Schule

Corona Timeline: Juni und Juli 2020

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Der Juni beginnt mit den Pfingstferien und damit, dass ich einen Stoß Englisch-Abiture zur Zweitkorrektur bekomme. Das geht, vor allem Dank der im Durchschnitt wirklich guten Leistungen der KandidatInnen, erfreulich flott (gemessen an einer Erstkorrektur oder einem Deutsch-Abi jedenfalls). Danach liegen dann noch stoßweise Texte und andere Arbeiten der Homeschooling-Gruppen aus der Woche vor den Pfingstferien an. Aber immerhin: Für die erste Staffel von Picard bleibt abends noch Zeit.

Mitte der Ferien dürfen auch Fitnessstudios wieder öffnen, was ich mit großer Erleichterung und Begeisterung annehmen – die fehlende körperliche Bewegung hat mir doch sehr zu schaffen gemacht (und anscheinend geht es bei mir ohne fixe Termine und einen Trainingsplan an stupiden Geräten nicht).

Über den Daumen gepeilt bleiben in den Pfingstferien drei Tage als echter Urlaub (an denen ich also wirklich frei habe) übrig (inkl. Wochenenden). Sieht rückblickend nach keiner guten Work/Life-Balance aus und fühlt sich auch so an.

Nach den Ferien startet dann wieder der Unterricht für alle Klassenstufen, wenngleich immer nur mit der Hälfte der SchülerInnen in der Schule. Wie zuvor muss die andere Hälfte nun daheim mit Aufgaben versorgt werden und die Gruppe wechseln sich jede Woche ab. Damit fallen Videokonferenzen praktisch komplett flach, da ich ja nun jeden Tag mit vollem Programm in der Schule im Einsatz bin. Da die Korrektur längerer Text von allen Klassen jedes Wochenende zeitlich mit dem Präsenzunterricht kaum mehr unter einen Hut zu bringen ist, gibt es vermehrt Aufgaben mit Musterlösungen, welche die Schüler selbst verbessern können. Zum Teil mache ich es auch so, dass wir die erledigten Arbeiten in der Folgewoche in der Schule besprechen, damit es auch weiterhin Feedback von mir gibt. Das ist in meinen Augen aus Gründen der „Arbeitsökonomie“ nicht vermeidbar, man muss aber auch klar sagen, dass die Schülerinnen zuvor mehr individuelle und ausführlichere Rückmeldungen von mir bekommen haben, da ja wirklich jede eingereichte Aufgabe von mir gelesen wurde.

Schwierig gestaltet sich das Schreiben des Gutachtens für einen von mir betreuten Einsatzreferendar an unserer Schule. Der macht zwar nach allem, was ich mitbekommen habe, hervorragende Arbeit, allerdings war mein Einblick coronabedingt sehr begrenzt. Mit ein paar Unterrichtsbesuchen – die natürlich auch nur Unterricht unter Pandemiebedingungen zeigen können, z.B. keine Partner- und Gruppenarbeiten – versuche ich meine Erkenntnisse zu vertiefen, aber die am Ende verfasste Beurteilung steht im Grunde genommen auf wackligen Beinen.

Die restlichen Tage des Junis sind, wenn ich meinem Bullet Journal Glauben darf, einfach nur voll, voll, voll. Vorbereiten, Korrigieren, Wochenpläne erstellen und zwischendurch auch noch im Haushalt Kochlöffel und Staubsauger schwingen. Ach so, und Homeschooling für den Großen steht ja auch jede zweite Woche an. Und dann noch Lehrerkonferenzen und Fachsitzungen, die die übrigen Nachmittage füllen.

Juli 2020

Der Juli geht ähnlich weiter, aber wenigstens an den Wochenenden verschaffe ich mir durch noch konsequenteren Einsatz von Musterlösungs-Aufgaben etwas mehr Luft.

Dafür platzt meine erste Geburtstagsfeier seit Jahren (hatte ich mir im Januar schon vorgenommen), weil wir aus der Krippe einen Coronaverdachtsfall bekommen (die Kleine hat Husten und Fieber, als wir die Mail der Leitung bekommen). Nach ein paar Tagen bangen Wartens auf das Testergebnis gibt es aber Entwarnung. Immerhin verpasse ich dadurch (ich sollte auch lieber von daheim aus arbeiten als in die Schule zu kommen) einen sehr langen Tag mit nachmittäglicher Fachsitzung.

Trotz regelmäßigen Sports schlägt mir die gesamte Situation (Wechselunterricht, viel Arbeit, doch irgendwie latente Sorge, sich irgendwo anzustecken) aufs Gemüt, was sich auch körperlich äußert. Ein wirklich großartiges Ausgleichsprogramm (abgesehen von 3x die Woche ins Fitnessstudio zu gehen) bietet sich mangels Zeit und Gelegenheit aber auch nicht wirklich an. Immerhin: Jede Art von Sport und Bewegung hebt die Stimmung.

Irgendwann im Laufe des Julis zieht bei uns auch noch eine Magen-Darm-Grippe durchs Haus, die uns allesamt erwischt. Dabei sollte man meinen, dass man mit den Masken und dem social distancing von so etwas verschont bleibt.

Zur letzten Schulwoche (dritte Juliwoche) lässt dann die Arbeit spürbar nach, weil einfach alle ferienreif sind und auch der Unterricht ein wenig auf Sparflamme läuft. Wie sehr alle (auch bei uns in der Familie) durch sind, zeigt sich am ersten Wochenende, an dem wir erst zwischen 10:00 und 11:30 Uhr aufstehen – das ist, seit die Kleine auf der Welt ist, der absolute Rekord und völlig neu (Spoiler: es wird auch auf lange Sicht das einzige Mal bleiben).

Der Juli geht dann in die Ferien und somit (erstmalig seit März) ohne Arbeit und sehr entspannt zu Ende. Dafür widme ich mich dann diversen Projekten um Haus und Garten, die ja aber wirklich Spaß machen.

Corona Timeline: April und Mai 2020

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Es geht in den April und nach einer Woche damit auch in die Osterferien. In diesen korrigiere ich – bis auf einzelne Ausnahmen – jeden Tag irgendwelche Arbeitsaufträge aus der Woche vorher und erstelle neue Wochenpläne. Daneben bleibt aber immerhin auch etwas Zeit für private Projekte, wie das Abschleifen und Streichen von ein paar alten Stühlen und dem Bau eines Sandkastens.

Was ich merke: Meine Stimmung geht in dieser Zeit ständig bergab. Zum einen ist die ganze Situation, in der sich das Leben in Deutschland völlig dem Virus und der gefühlt überall drohenden Infektionsgefahr unterordnet belastend, zum anderen geht die oft beschworene Work-Life-Balance völlig den Bach runter, wenn man nur zwischen Haushalt, Kindern und Arbeit rotiert und kaum Ausgleichsmöglichkeiten hat. Das zeigt sich nicht nur seelisch, indem ich zunehmend dünnhäutiger und unausgeglichener werde, sondern auch körperlich. Es zwickt und kneift überall und ich fühle mich generell nicht wirklich fit. Mit vereinzeltem Sport steuere ich zwar (teilweise erfolgreich) gegen, aber so richtig großartig wird die Stimmung nicht.

Nach den Osterferien startet dann als erstes wieder der Unterricht für die Abiturienten – da ich in diesem Schuljahr keine 12. Klasse unterrichte, bleibt für mich zunächst alles beim Alten: Wöchentlich Pläne rumschicken, jede Menge Rückläufer korrigieren und regelmäßig Videochats mit meinen Klassen führen. Mittlerweile sind Lernvideos als zusätzliches Unterrichtsmedium dazugekommen. Das heißt, ich nehme mich (per Webcam) und/oder meinen Bildschirminhalt auf, um den SchülerInnen z.B. einen bestimmten Teil der Grammatik zu erklären. Das ist (hoffentlich) besser zu verstehen, als sich die Sachen einfach nur im Buch durchzulesen und es vermittelt ihnen (ebenso hoffentlich) das Gefühl, dass noch ein gewisser Draht zu mir als Lehrer da ist. Auch Vokabeln spreche ich z.T. listenweise in den Computer ein, damit die englische Aussprache einigermaßen bekannt ist. Das Feedback der Schüler und der Eltern (sofern man denn was hört) dazu ist im Großen und Ganzen positiv. Nur ganz einzelne lassen anscheinend ihrem Frust freien Lauf. Das gehört wohl zum Geschäft, zieht aber natürlich trotzdem irgendwie runter.

Und dann geht es auch schon in den…

Mai 2020

Anfang Mai kommen dann auch die übrigen Oberstufenkurse aus der 11. Klasse zurück an die Schule, wenngleich nur in halber Kursstärke. Der Rest bekommt weiter Aufgaben für daheim und es wird im Wochentakt gewechselt. Das bedeutet irgendwie erhöhten (wenngleich nicht doppelten) Aufwand: Man muss sowohl den Präsenzunterricht in der Schule als auch die Materialien für das „Lernen daheim“, wie es mittlerweile offiziell heißt, vorbereiten. Letztere müssen dann am Ende der Woche natürlich auch korrigiert werden – wobei ich zunehmend auf die Selbstkorrektur der Schüler mithilfe von Musterlösungen setze, da das Arbeitspensum sonst nicht mehr zu stemmen ist. Und in der Woche drauf ist es dann umgekehrt.
Da sich der Unterricht in der Schule und das Lernen daheim in meinen Augen fundamental unterscheiden, versuche ich gar nicht erst, mit beiden Gruppen parallel dasselbe zu machen. Mit den SchülerInnen in der Schule wird Neues durchgenommen und die Kinder daheim erhalten eher projektmäßige Aufgaben oder Übungsmaterial, welches nicht direkt auf dem Schulstoff der jeweiligen Woche aufbaut. So kann ich in der jeweils zweiten Woche die Materialien / die Planung einfach für die andere Gruppe hernehmen und muss nur alle zwei Wochen neue Pläne erstellen.

Das Abitur läuft dann zwar ungewohnt (zwecks Infektionsschutz werden die AbiturientInnen auf unzählige Räume aufgeteilt, was dann natürlich entsprechend viele Aufsichten verlangt), aber durchaus erfolgreich. Auch die Kolloquien (mdl. Abiturprüfungen) gehen alle problemlos über die Bühne und am Ende des Jahres hat dieser Jahrgang das beste Abitur seit Bestehen der Schule geschrieben.

Mitte Mai kommen auch die „Kleinen“, also meine 5. Klasse, zurück an die Schule. Auch wieder im wöchentlichen Wechselmodell, sodass ich hier das gleiche Prozedere wie bei der Oberstufe anwende. Videokonferenzen für die daheim Lernenden fallen aus Zeitgründen aus und es wird zunehmend schwierig, zwischen dem in der Schule stattfindenden Unterricht noch Zeitfenster für Videochats mit den Klassen zu finden, die vollständig im „Homeschooling“ sind. Problematisch ist auch, dass die technische Ausstattung und die Internetanbindung der Schule absolut unterirdisch sind (eine 50 MBit-Leitung für 1400 Schüler und 100 Lehrer, kaum Rechner, sowieso keine mit Webcams), sodass auch ein Chat „zwischendurch“ aus der Schule raus nicht möglich ist.

Zwischendurch kämpft man dann mit immer wieder mal ausfallenden Servern für die Videokonferenzen und ähnlichen technischen Widrigkeiten, aber irgendwie schaffen wir alle es bis zum Ende des Monats und damit zu den Pfingstferien.

Corona Timeline: Februar und März 2020

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Ich habe mir gedacht, ich tippe mir mal ein wenig Frust von der Seele und schildere rückblickend, wie die letzten Monate so gelaufen sind.

Mitte / Ende Februar 2020

Das Thema „Coronavirus“ wird auch bei uns relevanter, nachdem es zuvor fast ausschließlich im asiatischen Raum aufgetreten ist. Wenn ich mich recht erinnere, treten auch schon die ersten Fälle in Deutschland auf. Ende Februar sind dann Faschingsferien, in denen viele Bayern in die Berge zum Skifahren reisen. Insbesondere fahren viele nach Tirol in Österreich und nach Südtirol, wo dann plötzlich sehr vermehrt Fälle auftreten. Diese Gebiete werden daher – eins nach dem anderen – zu Risikogebieten erklärt. Alle Schülerinnen und Schüler, die dort im Urlaub waren, müssen nach den Ferien zunächst zuhause bleiben und dürfen nicht in die Schule kommen. Witzig: Da Südtirol erst eine Woche nach Schulbeginn zum Risikogebiet erklärt wird, sind die Betreffenden schon eine Woche in der Schule herumgelaufen und müssen dann nochmal ein paar Tage daheim bleiben.

März 2020

Nun geht es rund: Eine Woche nach Schulbeginn steht für einige Kolleginnen und Kollegen eine Sprachenfahrt mit ca. 65 AchtklässlerInnen nach England an. Wir fragen uns die ganze Woche über, ob die Reise überhaupt stattfinden kann und was passiert, sollte ein Schüler Covid-19 bekommen bzw. entsprechende Symptome entwickeln. Die Schulleitung weiß anscheinend auch nichts Konkretes, aber da Großbritannien kein Risikogebiet ist, würde ein Absagen der Reise „auf unsere Kappe“ (bzw. auf die der Schule) gehen und die Eltern blieben auf den Kosten (immerhin gute 500,- Euro pro Kind) sitzen. Daher heißt es: Die Fahrt findet statt.

Einige SchülerInnen dürfen allerdings nicht mitfahren, da sie in den Ferien in o.g. Risikogebieten waren und sich am Tag des Beginns der Reise noch in „Isolation“ (eine offizielle Quarantäne ist es nicht) befinden. Auch alle Schüler, die nicht vollständig gesund sind (weil sie z.B. eine leichte Erkältung oder Halsschmerzen haben), dürfen nicht mit. Dies führt bei wenigen, einzelnen Eltern zu Unmut und Protesten, die wir aber dankenswerterweise an den Chef weiterdelegieren können. So startet unsere Fahrt unter ungewissen Vorzeichen. Allen wird eingeschärft, sich immer gründlich die Hände zu waschen und fast jeder hat irgendein Fläschchen mit Handdesinfektion dabei (von Aerosolen hat zu dem Zeitpunkt noch niemand etwas gehört). Nach 20 Stunden Busfahrt und einer etwas unruhigen, nächtlichen Überfahrt mit der Fähre kommen wir wohlbehalten in England an und das Thema ‚Corona‘ tritt die nächsten 6 Tage erst mal in den Hintergrund. Stattdessen haben wir eine gute Zeit und eine äußerst nette und zuverlässige Gruppe von Schülerinnen und Schülern.

Am letzten Tag in England, dem Freitag, holt uns das Coronavirus dann gedanklich wieder voll ein: Unser Busfahrer teilt uns morgens mit, dass er aus Gesprächen mit seinem Chef und Kollegen erfahren hat, dass Tschechien am nächsten Tag die Grenzen schließen und in Norwegen der Fährverkehr eingestellt wird. Das hat beides noch nichts mit unserer Heimfahrt zu tun, führt bei uns aber dennoch zu Sorgen darüber, ob dasselbe vielleicht auch zwischen England und Frankreich bzw. in Belgien passieren könnte. Dann würden wir irgendwo auf der Heimreise festsitzen. Unser Busfahren versichert uns zwar, dass er uns, sofern wir über den Channel kommen, zur Not über Landstraßen und Schleichwege heimbringen würde – nur seine Lenkzeiten müsse er einhalten. Mit einem etwas mulmigen Gefühl starten wir in den Tag und vereinbaren, den Schülern zunächst nichts zu sagen (es gibt ja auch nichts wirklich Berichtenswertes), um keine Panik zu verursachen. Per Live-Ticker auf dem Handy verfolgen wir dann vormittags in einem Café in Bournemouth die Pressekonferenz von Ministerpräsident Söder in München, auf der verkündet wird, dass ab Montag die Schulen schließen werden. Ungläubig nehmen wir Kontakt mit den Kolleginnen und Kollegen ‚daheim‘ auf, welche in der Schule teilweise im Unterricht die PK geschaut haben oder in den Pausen vom Chef informiert worden sind. Im Laufe des Nachmittags läuft der E-Mail-Verteiler der Schule heiß, um Kontaktmöglichkeiten und die Versorgung der Schüler mit Arbeitsmaterial zu organisieren. Teilweise richten Kolleginnen noch aus dem Bus per Handy-Hotspot Kurse in der Online-Plattform mebis für ihre Klassen ein – ein weiser Entschluss, denn ab dem Abend und für die nächsten Tage ist die Seite total überlastet und praktisch nicht mehr zu verwenden. Die Rückfahrt durch die Nacht verläuft dann völlig reibungslos und wir kommen den Umständen entsprechend gut daheim an. Die Kinder werden von ihren Eltern (gefühlt) mit großer Erleichterung entgegengenommen und wir Lehrer bekommen noch viel freundlichen Dank mit auf den Weg, bevor wir uns für unbestimmte Zeit von unseren Schülerinnen und Schülern verabschieden.

Daheim ist erst mal die Kleine krank (wilder Husten, Fieber, Schnupfen ?), aber die Kinderärztin entscheidet auf ’normaler Infekt‘ und von dem Level an Tests, wie wir es jetzt (November 2020) kennen, sind wir zu dem Zeitpunkt ja auch noch weit entfernt. Nach ein paar Tagen ist der Spuk zum Glück vorbei.

Ich stürze mich in die Arbeit und erstelle Wochenpläne für meine Klassen, wobei ich mehrere Konzepte / Ziele habe:

  • Jeder Plan enthält wenigstens eine Aufgabe (am Anfang fast ausschließlich solche), welche die Schüler per Mail oder Lernplattform bei mir abgeben müssen. Ziel ist es, dass sie auch jetzt regelmäßiges Feedback bekommen und das Gefühl haben, dass sie nicht nur für Ablage P arbeiten. Das ist eine Sache, die es z.B. an der Grundschule des Großen fast gar nicht gab und deren Fehlen mich sehr gestört hat. Ich finde, es gibt nichts Demotivierendes als Berge von Materialien zu bearbeiten in dem Wissen, dass niemand sie jemals anschauen wird. Daher trudeln im Laufe der Woche und vor allem zum Wochenende hin immer unzählige Mails und Nachrichten mit zu korrigierenden Texten und Übungsaufgaben bei mir ein.
  • Aus eigener Erfahrung mit zwei Erwachsenen im Homeoffice weiß ich, dass die Schulaufgaben der Kinder nicht immer exakt zu Uhrzeit X erledigt werden können – der Computer ist besetzt, die Internetleitung gibt nicht genug Bandbreite für alle her oder es gibt gerade zu der Zeit andere Termine. Daher halte ich weitgehend ‚asynchrone‘ Arbeitsaufträge, die die SchülerInnen dann bearbeiten können, wenn es ihnen (oder ihrer Familie) passt, für sinnvoller.
  • Ich versuche die Pläne so zu gestalten, dass sie ein Gleichgewicht zwischen Übungen und kreativeren Aufgaben halten, damit die Motivation nicht völlig flöten geht.

Da die allermeisten ihre Sachen recht zuverlässig erledigen (sicher oft mit ‚Motivationshilfe‘ durch die Eltern), scheinen meine Ideen nicht grundfalsch gewesen zu sein.
Ab der zweiten Woche versuche ich dann auch, wieder ’synchron‘ per Sprach- oder Videochat Kontakt mit meinen Klassen aufzunehmen, um mal zu hören, wie es ihnen geht und um unkompliziert Nachfragen und Hilfen zu ermöglichen. Das wird im Laufe der Zeit immer regelmäßiger, wobei es häufig zu (mir nicht immer erklärbaren) technischen Problemen kommt.

Insgesamt verschwimmt die Zeit in diesen Tagen zu einer völlig undefinierbaren Masse: Wir bewegen uns daheim im Wechselspiel zwischen Kleinkind bespaßen, Haushalt erledigen, dem Großen bei seinen Aufgaben unterstützen und den eigenen Job am Schreibtisch machen, wobei die ersten Punkte immer von demjenigen erledigt werden, der gerade keinen Termin oder keine Videokonferenz hat. Abends sitzen wir dann in der Regel beide am Schreibtisch und am Wochenende habe ich etwas länger am Stück Zeit, um die Pläne für die kommende Woche zu erstellen und die Korrekturberge abzutragen. Mein Rücken dankt es mir irgendwann mit zunehmendem Protest.

So zieht der März ins Land und ehe man sich versehen hat ist es auch schon April…

Schullandheim

Wartaweil2014-12

Oh wie schrecklich ist es mit gut 60 Fünftklässlern im Schullandheim…

Wartaweil2014-20

… nicht. Klar, nach knapp einer Woche ist man schon etwas abgekämpft, aber es macht auch jede Menge Spaß mit den „Kleinen“! Bis auf ein paar schlimme Fälle von Heimweh ist auch nichts dramatisches passiert, ganz im Gegenteil, die Damen und Herren waren sogar äußerst brav. Spontan einstudierte Breakdance-Nummern, ausgefeilte Choreografien und selbstgeschriebene Sketche, die jeden Abend zur Auführung kamen, rundeten den großartigen Gesamteindruck ab. Ich komme gerne wieder mit.

Das sagt doch gar nichts…

Die Situation für das Referendariat beendende Junglehrer in Bayern ist nicht gerade rosig, um nicht zu sagen hundsmiserabel, das lässt sich in diversen Medien nachlesen. Die Chance auf eine Anstellung steht in Bayern (und vermutlich in den meisten anderen Bundesländern) in direktem Bezug zur erreichten Endnote, welche sich zu je 50 Prozent aus den Ergebnissen des ersten und des zweiten Staatsexamens zusammensetzt. Diese Praxis wird im Zuge der schlechten Einstellungssituation immer wieder (insbesondere von den fertigen Referendaren) als wenig aussagekräftig kritisiert. So könne man aus der erreichten Endnote nicht ableiten, ob jemand ein besserer oder ein schlechterer Lehrer sei.

Wie setzt sich diese Endnote nun denn zusammen?* Das erste Staatsexamen, welches an der Uni abgelegt wird, soll den „fachwissenschaftlichen Teil“ abdecken. In Deutsch muss man dafür beispielsweise Prüfungen in den Gebieten Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft und Didaktik des Deutschen ablegen. In Englisch geht es um englische Literatur, um englische Sprachwissenschaft, um Grammatik, Sprachbeherrschung (mündlich wie schriftlich) und so weiter. Hierbei handelt es sich – zumindest bei den schriftlichen Prüfungen – um zentral gestellte Aufgaben, man weiß also vorher nicht, was genau drankommen wird. Damit gehört aber auch ein gewisses Maß an Glück dazu, ob man das Richtige gelernt hat, oder ob in der Klausur nach einem blinden Fleck im eigenen Wissen gefragt wird, denn (fast?) niemand weiß alles im jeweiligen Fachgebiet. Zusätzlich kommen noch Prüfungen in Psychologie, allgemeiner und Schulpädagogik, für die ähnliches gilt. Für diesen Teil der Lehrerausbildung würde ich die Aussage, dass man von den Noten nicht auf die Unterrichtskompetenz schließen kann, unterschreiben.

Im zweiten Staatsexamen geht es nun explizit um die Fähigkeit zu unterrichten, Stoff zu vermitteln und pädagogisch zu arbeiten. Das zweite Staatsexamen legt man an der Seminarschule ab, an welcher man als Referendar arbeitet. Es setzt sich zusammen aus drei Lehrproben (von denen man eine an einer Einsatzschule hält, zu der aber die Seminarlehrer anreisen), einem Kolloquium in Pädagogik und Psychologie sowie mündlichen Prüfungen in den beiden Unterrichtsfächern (hier geht es primär um didaktische Fragestellungen), in Schulkunde / Schulrecht und in einem Fach namens Grundfragen staatsbürgerlicher Bildung, also einer Art Sozialkunde und Politikwissenschaft, schließlich sollte man als angehender Beamter wissen, wer den Bundeskanzler wählt. Dazu kommen noch die Noten einer schriftlichen Hausarbeit über eine Unterrichtssequenz sowie die dreier Beurteilungen durch die Seminarlehrer, in welchen diese die Unterrichtskompetenz, die Erzieherische Kompetenz und die Handlungs- und Sachkompetenz bewerten. Letztere stützen sich dabei (idealerweise) auf mehrere über das gesamte Referendariat verteilte Unterrichtsbesuche der Seminarlehrer sowie Beurteilungen von Betreuungslehrern.

Nun werden diesem Bewertungsmodus in der Regel zwei Vorwürfe gemacht:
1. Lehrproben sind eine totale Ausnahmesituation und haben nichts mit normalem „Alltagsunterricht“ zu tun.
2. Die Beurteilungen der Seminarlehrer sind äußerst subjektiv, teilweise nicht nachvollziehbar und hauptsächlich auf Sympathie begründet.

Zu 1.: Ja, Lehrproben sind Ausnahmesituationen. Man bereitet sich zwei oder sogar drei Wochen auf eine einzelne Stunde vor, stopft (oftmals zu) viel Material hinein und die Schüler sind darüber hinaus aufgrund der anwesenden Prüfungskommission inkl. des Schulleiters viel braver als sonst. Alles richtig. Aber: Wie will man denn den Unterricht sonst bewerten? Wenn die Seminarlehrer ausschließlich unangekündigt den Unterricht besuchen würden, wäre es doch möglich, dass sie ausgerechnet die Stunden erwischen, in denen der Referendar einmal nicht ordentlich vorbereitet ist. Außerdem soll die Anwesenheit von mehreren Prüfern (zwei Seminarlehrer, Schulleiter und ggf. Betreuungslehrer) ja für eine größere Objektivität sorgen. Weiterhin soll man durch die intensive Vorbereitung und Erstellung eines schriftlichen Stundenentwurfs darlegen, dass man sich Gedanken zur Strukturierung der Stunde gemacht hat. Und letztendlich ist jede Prüfung eine Ausnahmesituation, egal ob es eine Lehrprobe, eine Klausur oder eine mündliche Prüfung ist. Das liegt in der Natur der Sache. Und wer es bis zum zweiten Staatsexamen geschafft hat, sollte seine Prüfungsangst und Nervosität soweit im Griff haben, dass diese ihn nicht vollkommen aus der Bahn wirft.

Zu 2.: Beurteilungen durch Prüfer sind subjektiv. Richtig. Das ist ein Problem, welches sich von der Grundschule über das Gymnasium bis in die Uni zieht. Wenn man mit dem Lehrer oder dem Professor „gut kann“, hat man einen Vorteil, wenn das Verhältnis von gegenseitiger Abneigung gepägt ist, wird’s schwierig. Das ist leider so. Im besten Fall ist sich der Prüfer darüber bewusst, dass die persönliche Beziehung zu einer Beeinflussung der Note führen kann und versucht diese soweit es ihm möglich ist zu vermeiden. Im schlimmsten Fall ist er sich dieser Tatsache bewusst und nutzt sie aus (zum Nachteil des Prüflings). Diese Gefahr soll dadurch vermindert werden, dass die Beurteilungen von beiden Seminarlehrern gemeinsam geschrieben werden und vom Seminarvorstand abgesegnet werden müssen. Hier kann also durch die übrigen Beteiligten korrigierend eingegriffen werden. Gleiches gilt für die mündlichen Prüfungen, in denen stets zwei Prüfer anwesend sind. Gänzlich ausgeschaltet kann dieses Problem allerdings nicht werden, zumindest nicht, solange es „mündliche“ Noten und menschliche Prüfer gibt. Interessanterweise beschweren sich die wenigsten Referndare darüber, dass z.B. die Unterrichtsbeitragsnoten, die sie selber machen, subjektiv und ungerecht wären. Immerhin stellen die Unterrichtsbesuche der Seminarlehrer ein Gegengewicht zu den Lehrproben dar, so dass die Fähigkeit zu unterrichten nicht ausschließlich aufgrund dieser o.g. „Ausnahmesituationen“ beurteilt wird.

Insgesamt würde ich daher schon sagen, dass das zweite Staatsexamen zwar einige Schwachpunkte in der Bewertung aufweist, dennoch aber einigermaßen Aufschluss darüber geben kann, wie gut jemand als Lehrer ist. Weiterhin stellt sich die Frage, wie man Referendare denn sonst beurteilen möchte. Wenn Lehrproben mit mehreren Prüfern zu „besonders“ sind und die Beurteilungen aus Unterrichtsbesuchen der Seminarlehrer zu subjektiv, was will man tun, um zu ermitteln, wie jemand unterrichtet? Die Schüler befragen? Das wäre wenig sinnvoll, würde es doch nur dazu führe, dass sich die Referendare bei diesen anbiedern, um möglichst gut evaluiert zu werden. Die Kollegen fragen? Die Beurteilungen der Betreuungslehrer fließen ja schon in die Gutachten mit ein. Ich sehe daher derzeit keine revolutionär andere und bessere Methode zur Beuteilung.

Als größter Kritikpunkt bleibt vielleicht noch festzuhalten, dass die Bewertungen zwischen den einzelnen Seminarschulen recht unterschiedlich ausfallen können, aber auch hier bleibt nur zu sagen: Das ist davor auch schon so: Je nachdem, welchen Prüfer oder Korrektor ich im Abitur oder an der Uni erwische, können die Noten bei gleicher Leistung sehr stark divergieren. Abhilfe ließe sich hier nur durch standartisierte, schriftliche Tests schaffen, welche dann aber noch weniger über die Unterrichtskompetenz aussagen würden.

* Ich beziehe mich hier auf die Prüfungen nach der „alten“ LPO.

Das Ende einer langen Reise

Irgendwann, bevor diese Seite hier zu einem (fast) reinen Fotografie-Blog wurde, war dies mein privates Blog. Und irgendwann in dieser Zeit schrieb ich auch einmal über Prüfungen: Magister-Prüfung, erstes Staatsexamen, Abschlussarbeit. Darauf folgte, hier quasi unverwähnt, das Referendariat.

Zwei Jahre, die von sehr vielen Menschen als wahnsinnig harte und anstrengende Zeit voller Entbehrungen, Erniedrigungen und Enttäuschungen beschrieben werden. Bei mir war dies nicht so. Ich hatte zwei Jahre, die zwar streckenweise stressig und fordernd waren, die mir aber – menschlich wie „professionell“ – wahnsinnig viel gebracht haben. Ich habe meinen absoluten Traumberuf gefunden (der mir sogar mehr Spaß macht als die Fotografie), habe eine ganze Reihe fantastischer Menschen kennengelernt, die ich nie mehr missen möchte, ich habe von großartigen Vorbildern lernen dürfen und auch gesehen, wie man den Beruf nicht unbedingt ausüben sollte (und vor allem gelernt, warum das so ist), und ich habe unzählige Schüler kennengelernt, die ich zum großen Teil sicher nie wieder sehen werde, die ich aber gewiss nicht vergessen werde. Ich war auf zig Wandertagen, durfte mit 130 Achtklässlern nach England fahren und London im Regen ansehen, ich habe Schulaufgaben korrigiert und Protokolle geschrieben, mich durch Lehrproben geschwitzt und in mündlichen Prüfungen gesessen, mit tollen Kollegen gearbeitet, gezittert und gefeiert und besorgten Eltern Mut zugesprochen. Ich habe unsäglich zähe Konferenzen durchlitten und höchst unterhaltsame Fachsitzungen erlebt, habe in zwei Jahren an zwei Schulen drei Schulleiter und ebensoviele Stellvertreter mitbekommen, habe erfahren, wie man mit Menschen umgeht, ihnen Selbstvertrauen gibt und Wertschätzung vermittelt – und wie man all dies zerstören kann, kurzum: Mein Horizont hat sich in jeder nur erdenklichen Hinsicht erweitert, sowohl was Freude als auch was Leid angeht, was positive wie negative Erfahrungen betrifft (wobei die positiven bei WEITEM überwiegen) und ich habe  zum ersten – nein, zweiten – Mal im Leben das Gefüh gehabt, irgendwo richtig angekommen zu sein. Ich möchte diese zwei Jahre um kein Geld der Welt vermissen, sie waren bereichernd, belebend und über alle Maßen beeindruckend.

Und dann kam ein Freitag im Januar diesen Jahres, als ich – und mit mir mein ganzes Seminar – erfuhr, dass es für 19 von 21 Seminarteilnehmern keine (feste) Stelle geben wird. Und trotz aller vorher geäußerten Skepsis, allem Vorbereitet-sein und allen Beschwichtigungsversuchen gegenüber den Hoffnungen von Freunden und Verwandten, war die Enttäuschung riesengroß, und nicht nur ich hatte wohl das Gefühl, in ein großes, schwarzes Loch zu fallen.

Immerhin hat dann jeder von uns irgendetwas, in der Regel auf ein halbes Jahr befristetes, gefunden. Dass die Bezahlung deutlich schlechter als bei fest angestellten Beamten war und auch die Ferien zum Teil nicht mitbezahlt wurden, sei hier nur am Rande erwähnt. Bei mir war es eine Tätigkeit an meiner ehemaligen Einsatzschule, wo ich neben acht Stunden Unterricht jede Menge Vertretungsstunden halten durfte und einen „Auszeitraum“, also eine Abstellkammer für störende Schüler, betreut habe. Ein knappes halbes Jahr mit viel, sehr viel Zeit (um nicht zu sagen Langeweile) und der immer dräuenderen Ungewissheit, was denn nach dem Sommer sein würde.

Und dann, einen Tag vor meinem Geburtstag, die Erlösung: Ein Angebot für eine Planstelle (d.h. eine feste, unbefristete Stelle als Beamter, zunächst auf Probe, später dann hoffentlich auf Lebenszeit) an einer Münchner Schule. Und nicht nur irgendeiner Schule, sondern einer der neusten und modernsten Schulen Bayerns, mit neuartigem Raum- und Unterrichtskonzept und einer fantastischen technischen Ausstattung. Ich hätte nicht glücklicher sein können und bin es immer noch.

Und damit endet in meinen Augen erst die Reise, die vor über 10 Jahren mit dem Abitur begann: Eine Reise durch drei Studiengänge (von denen nur zwei beendet wurden, über die Juristerei breiten wir einmal den Mantel des Schweigens), in denen ich selbst lange nicht wusste, was ich denn eigentlich mal genau machen wollen würde, und deren Ziel erst ganz am Ende klar wurde, nämlich in den oben geschilderten letzten zwei Jahren. Und ich könnte nicht froher sein über den Ausgang dieser doch sehr langen und mitunter ungewissen Reise, in deren Verlauf sich so viel ereignet hat.

In diesem Sinne: Möge die nächste Reise mindestens so gut enden wie die letzte, und mögen die Erfahrungen, die ich in der Zukunft machen werde, genauso schön und bereichernd sein wie die der jüngeren Vergangenheit.

Der Wettergott…

ist gegen mich! Mein vorletztes Wochenende in Down Under geht zu Ende, und es war die ganze Zeit bewölkt! Eigentlich wollte ich noch mit der Fähre nach Manly fahren (vom Schiff aus soll man laut Ecki sehr gut fotografieren können), auf den Sydney Tower, um von dort ein paar Panorama-Bilder von der Stadt zu machen und eventuell noch auf einen Pylon der Harbour Bridge… aber bei dicken Wolken am Himmel und nur hin und wieder wenigen Minuten Sonnenschein habe ich mir das alles sparen können und bin stattdessen gestern und heute einfach so durch die Stadt getigert. War zwar auch ganz nett und hat mir viel Bewegung verschafft, die erhofften Fotos kamen aber natürlich nicht raus. Dafür haben mich die Moskitos, die beim heutigen Barbecue ins Haus gekommen sind, in kürzester Zeit heftigst zerstochen. Naja, das war wohl ohnehin fällig, nachdem ich bisher fast „stichfrei“ durchgekommen bin…

Ansonsten freue ich mich auf nächstes Wochenende, wenn wir von Donnerstag Nachmittag bis Sonntag Mittag wieder in Richtung Südküste fahren. Ich hoffe mal, dass das Wetter dann mitspielt und ich in den letzten Tagen hier unten nochmal ordentlich Sonne abkriege! Vielleicht sind ja auch wieder ein paar frühmorgendliche Fotos drin, wer weiß.

Daneben stehen bis Mittwoch meine letzten drei Tage in den Schulen hier an, und ich kann insgesamt auf eine wirklich schöne Reise zurückblicken. Zwar gestalteten sich sowohl Wetter als auch Jobsuche am Anfang recht frustrierend, aber Dank Sharyns Hilfe und unermüdlichem Einsatz beim Abklappern diverser Privatschulen habe ich dann ja letztendlich eine Beschäftigung gefunden, mit der ich höchst zufrieden bin. Darüberhinaus war das „Freizeitprogramm“ am Wochenende absolut weltklasse und hat von Rugbyspielen und  Angel-Trips bis hin zu Dolphin-Cruises und GoKart-Rennen alles geboten! Und was wären meine Nachmittage ohne die unzähligen StarWars-Matches auf der Playstation mit Mister „we captured a command post“ Ben gewesen… Kurzum: Die Zeit hier unten wird mir fehlen, und wenn ich irgendwann in ferner Zukunft genug Geld zusammenkratzen kann, komm ich gerne wieder. Dann aber mit Flugticket für eine Reise durchs ganze Land und einem ordentlichen Teleobjektiv an der Kamera! 😉