Martin

Da liegt was in der Luft

… ein ganz besond’rer Duft!

Ist euch das auch schon mal aufgefallen? Man steht morgens um acht beim Bäcker, um 10 an der S-Bahn oder um 12 Uhr bei der Arbeit, und auf einmal kommt von schräg hinten eine ganz gewaltige Fahne. Was ist mit dieser Stadt los, dass man schon morgens früh von lauter Alkoholikern umgeben ist?

Bewegungsspasten, mon!

War heute erstmals in Zul’Aman! Ja gut, ich weiß, bisschen spät dran und so, aber egal. Finde die Instanz ganz nett, wobei die ersten Bosse totaler Freeloot sind, und erst der Falkenaspekt ein wenig anspruchsvoller ist. Naja was heißt anspruchsvoll: Man muss bloß so komischen Feuerbomben, die der Boss über die Plattform verteilt, aus dem Weg gehen, bevor sie explodieren. Dabei kann man als Heiler problemlos weiterheilen bzw. als DD weiter Damage machen. Ich bin da kein einziges mal gestorben, habe kein einziges mal Schaden bekommen. Für einige andere Leute in der Gruppe, mein lieber Bruder würde sie „scheiß PvE Bewegungsspasten“ nennen, war das aber zu viel. Die rennen einfach hirnlos zwischen den Feuerbomben rum und verrecken mehrfach dran. Unfassbar, irgendwie…

Aber sonst hat’s schon Spaß gemacht. Nächste mal will ich bloß mit einer etwas besseren Gruppe rein. Schließlich will ich auch ne realistische Chance auf die zweieinhalb Items haben, die ich von da gebrauchen kann.

Blast from the Past

War gestern mit einer Random-Gruppe (organisiert vom einzigartigen Ot 😉 im Mount Hyjal. Top! Saucool, macht echt Bock die Instanz, Daumen hoch! Haben zwar „nur“ die ersten beiden Bosse gelegt, und es ist auch nichts für mich gedroppt, war aber trotzdem klasse. Und es sind bei den Trashmobs so ziemlich alle möglichen Random-Epics gedroppt… teilweise sogar zweimal. Das war schon nicht mehr normal.

Zu den Fights: Die ersten beiden Bosse sind eigentlich total simpel. Man muss nur schnell genug die Leute hochheilen und aus’m AoE Damage gehen, dann sind beide „a piece of cake“. Einzig etwas stressig sind die Wellen vor jedem Boss (acht mal 10-12 Mobs), hier ist uns ein paarmal der Tank-Paladin verreckt, wenn ein paar Heiler zu sehr damit beschäftigt waren, die Gruppe hochzuheilen. Wenn hier niemand Aggro zieht und die Heiler beim Tank bleiben klappt das aber eigentlich extrem gut.

Diese Wellen können aber ziemlich frustrierend sein, denn wenn man an ihnen (oder dem Boss) wipet, kann man alle acht Waves nochmal machen. Das nervt dann schon etwas – aber wenn sich alle konzentrieren klappts eigentlich ganz gut.

Kurzum: Ich will da wieder hin!

Gott sind Makros sexy!

Habe soeben mal etwas mit WoW-Makros rumprobiert und dabei einige sehr praktische Sachen gefunden.

1. Blessing of Protection

OK, ganz billig, ein einfaches Makro, das ansagt, auf wen gerade Blessing of Protection gewirkt wurde:

#showtooltip Blessing of Protection
/cast Blessing of Protection
/ra >>> Segen des Schutzes auf %t <<<

Immerhin ein bisschen „nifty“: Der Tooltip und das Icon des Makro zeigen den/das von Blessing of Protection an. Das gleiche hab ich übrigens auch für Lay on Hands, wenngleich ich hoffe, es nie zu brauchen.

2. Holy Light (verschiedene Ränge)

Auch sehr einfach, aber praktisch, weil’s einen Slot in der Actionbar spart:

#showtooltip
/cast [modifier:ctrl ]Holy Light(Rank 7); Holy Light

Bei normalem Klick (oder drücken des Hotkeys, z.B. 2 bei mir) wird der höchste Rang von Holy Light gewirkt, bei Verwendung der CTRL-Taste wird Rang 7 gecastet. Praktisch um a) Mana zu sparen, und b) um Light’s Grace sowie den Mana-Reg vom Libram of Mending oben zu halten. Auch hier wird wieder Icon und Tooltip des Spells verwendet, wobei der Tooltip beim Drücken der CTRL-Taste sofort auf Holy Light (Rank 7) wechselt.

3. Libram Switch-O-Matic

Jetzt wirds richtig cool!

#showtooltip 18
/castsequence Libram of Mending, Blessed Book of Nagrand, Libram of Souls Redeemed

Es sieht so primitiv aus, und doch find ich’s unendlich geil. Dieses Makro wechselt reihum das Libram of Mending, das Blessed Book of Nagrand und das Libram of Souls Redeemed durch. Dabei wird jeweils das Icon und der Tooltip des aktuell angelegten Buchbandes angezeigt, so dass man auf einen Blick sieht, was grade drin ist. Das läuft über „#showtooltip 18“, wobei „18“ der Buchband-Slot im Charakter-Fenster ist. Wollte man das gleiche für Trinkets machen, müsste man 13 oder 14 nehmen (oberer und unterer Trinket-Slot). Der Sinn dahinter ist klar: Je nach Situation (MT-Heilung, Gruppenheilung, Mana-Reg) kann ich schnell zwischen den Librams wechseln, und muss nicht erst im Inventar suchen gehen (ist im Kampf auch eher unpraktisch). Überdies spart mir das Makro wieder Platz in der Actionbar, indem es nur einen Slot statt drei (die ich für jedes Libram einzeln bräuchte) belegt.

PS: Sind die Item-Tooltips hier im Blog nicht auch ganz furchtbar… sexy? 😉

Neues Design, die zwote!

Das andere wurde mir auf Dauer etwas zu stressig… jetzt ist es ganz schlicht, vielleicht ein bisschen langweilig, aber auf jeden Fall gut lesbar und übersichtlich. Außerdem ist das Design gut änder- und anpassbar, also wenn mir in Zukunft noch irgendwelcher Unsinn für’s Blog hier einfällt, lassen sich neue Sachen gut und einfach einbinden.

Heimatgefühle

Vorgestern Nachmittag von einer Familienfeier zurückgekommen und beim ersten Panorama der Stadt mit Olympiaturm und -gelände richtige Heimatgefühle bekommen. Scheint so, als sei ich mental in München angekommen! Ging jedenfalls schneller als bei allen anderen Umzügen, die ich so mitgemacht habe.
Gestern dann erstmalig im Hirschgarten gewesen und ein paar Bier genossen – die Wohnlage hier wird immer attraktiver 😉 Einziger Nachteil ist die Lage unterm Dach, bei 25°C draußen wird’s hier drin schon sehr warm. Bin ja mal gespannt wie das im Hochsommer bei über 30°C wird.

Dies und das

Mir ist grad totlangweilig, daher so ein bisschen bunt gemischtes, um den Abend ausklingen zu lassen.

1. WoW ist grad sehr fad

PvP-technisch geht nix mehr (außer Arena, aber um da viel zu reißen fehlt ein geeignetes 5on5-Team und wohl auch etwas Skill), außerdem macht mir PvE ohnehin mehr Spaß. Leider bin ich in der misslichen Lage, dass die meisten brauchbaren Raidgilden schon im Bereich Black Temple/Hyjal/Sunwell raiden und dementsprechend equippte Leute suchen. Da bin ich mit meinem S1-Kram gnadenlos underequipped. OK, ich kann jede Woche ne Random-Gruppe für Karazhan suchen, leider bringen mir von dort maximal 2-3 Items noch was, und auch das sind bloß marginale Verbesserungen (ein wenig +Heal hier, etwas mp5 dort), so dass sich das – abgesehen von den Badges – kaum lohnt. Desweiteren sind Random-Runs immer so eine Sache… wenn man Glück hat ist man in 4-5 Stunden ohne größere Wipes durch, hat dicke Marken eingesackt und alle sind zufrieden. Aber man kann auch Pech haben und schon bei den ersten Bossen mehrmals wipen, und dann, wenn die Gruppe auseinander bricht, hat man seine ID für eine Woche verschwendet, ohne nennenswertes erreicht zu haben.

Besser wäre natürlich eine Gilde, die intern Kara jede Woche für die Marken abfarmt. Aber nur für Kara brauch ich keine Gilde zu suchen. Die sollte dann auch bitteschön regelmäßig die T5-Instanzen, also Serpentshrine Cavern und Tempest Keep abfarmen, damit ich mein Equip von dort verbessern kann und v.a. mal Spielpraxis an anspruchsvolleren Bossen bekomme. Leider gibt es solche Gilden, wie schon gesagt, fast nicht. Alle, die vor Patch 2.4 im Bereich SSC/TK unterwegs waren haben jetzt direkt den Sprung nach BT und MH gemacht.

Damit bleibt eigentlich als einzige Option, um mein Gear zu verbessern, das stupide Farmen von hunderten Heroic Marken und dann der Wechsel auf die „T6“-Badge-Items. Tja, und DAS ist mir nun wirklich zu blöde…

2. Außenseiter in Star Trek

Was ist denn da im Star Trek-Universum los? Wieso werden bei Ende einer Serie alle „Außenseiter“ ausgelagert? Warum dürfen die sich nicht einfach ins Leben im Alpha-Quadranten / in der Föderation integrieren? Ihr glaubt mir nicht? Na dann schauen wir uns dass doch mal an:

  1. Kes: Verlässt die Voyager schon sehr früh in der Serie und kommt nur einmal kurz zurück (um dann aber auch gleich wieder zu verschwinden).
  2. Neelix: Wird kurz vor Ende der siebten Staffel auf einem armseligen Asteroiden, auf dem ein paar Thalaxianer wohnen, als sogenannter „Botschafter der Föderation“ (Achtung, das kommt nochmal!) zurückgelassen. Grandios, so eine 50 Mann Siedlung braucht sicher einen Diplomaten…
  3. Odo: Verlässt trotz seiner erklärten Liebe zu Kira ohne große Vorankündigung und ohne ersichtliche Motivation (schließlich könnte er nach Heilung der großen Verbindung zurückkehren) dauerhaft die Station.
  4. Worf: Hat eigentlich eine top Karriere in der Sternenflotte und ist mit den Klingonen (außer Martok) auch nie wirklich warm geworden, trotzdem kriegt er einen Posten als Botschafter der Föderation (da isses wieder) aufs Auge gedrückt und dampft ab nach Q’onos. Servus!
  5. Rom: Wird großer Nagus und geht nach Ferenginar.
  6. Sisko: Ist zwar eigentlich der dollste Offizier, den Starfleet hat, aber mit seinem Propheten-Spleen passter er irgendwie nicht ganz rein. Nun ja, so eine Auszeit (1 Jahr? 10 Jahre? Für immer?) im Wurmloch tut sicher gut.

Und jetzt im Ernst: Das ist doch schon auffällig, oder? Alle Nonkonformisten fliegen irgendwie raus. Seven of Nine zählt hier eher nicht dazu, da sie genau wie der Doktor und die Ex-Maquis auf der Voyager ja einen vorbildlichen Anpassungsprozess durchlaufen haben. Übrig bleibt jetzt eigentlich nur noch Quark, der weiter seine Bar führen darf. Aber gut, wen interessiert schon Quark 😉

Ach ja, und Chief O’Brien… aber der wurde ja nicht wirklich „ausgelagert“, sondern eher eingelagert, indem er nun an der Sternenflottenakademie als Professor tätig ist. Damit ist er immerhin für potenzielle kommende Filme oder Serien als Guest Star verfügbar. 😉

So, genug von meinen Verschwörungstheorien für heute, und erzählt mir nicht ich würde Star Trek zu ernst nehmen…! 😉

PS: Es lebe die Rechtschreibprüfung im Firefox! Ich hoffe mal, der Eintrag hier enthält jetzt weniger Tippfehler als die vorhergehenden Posts!

DS9: completed

… and it sucked!

Bin nu auch durch die Deep Space Nine-Staffeln fünf bis sieben durch, und bin doch entwas enttäuscht. Die fünfte Staffel begann etwas zögerlich, aber dann ab Mitte der sechsten Staffel kam die Handlung mächtig in fahrt, und die letzten Folgen der siebten Staffel waren dann richtige Highlights, es ging immer weiter, man musste einfach weitergucken.

Und dann: Die letze(n) Folge(n): What you leave behind, Pt. I und II. Welch Enttäuschung! Es begann fantastisch, große Schlachten und dramatische Entscheidungen bahnten sich an, und dann verlief irgendwie alles doch etwas im Sande. Und zu allem Überfluss dann auch noch diese sinnlose Pah-Geister-Geschichte um Gul Dukat! Ich fand die Teile/Folgen von DS9, in denen es um die bajoranische Spiritualität und die Propheten ging ja nie besonders interessant, aber dieses alberne Gezanke am Schluss (welches dann völlig unmotiviert noch einmal aufgegriffen wird, als die Folge eigentlich schon vorbei ist, und dann in dämlichster Manier beendet wird) hätte man sich wirklich sparen können. Es trägt überhaupt nicht zur Handlung bei, und anstatt sich so einen Unfug auszudenken hätten sie Sisko auch einfach gleich das nächste Shuttle in’s Wurmloch nehmen lassen können.

Die letzte Folge von Voyager (Endgame, Pt. I und II) hinterließ diesen unglaublichen „WOAH! Mehr davon! Das muss noch weitergehen!“-Effekt bei mir, den auch DS9 hätte hinterlassen können, hätte man die Folge bei der Abschiedsfeier in Vic’s Bar beendet. Aber dann noch diese albernen Pah-Geister und das sentimentale Geblubber hintendran hat dann alles kaputt gemacht. Schade!

Immerhin ein Gutes hat es: Von StarTrek hab ich jetzt erstmal genug… 😉

Harvard-Studie erkennt klar positive Eigenschaften bei Videospielen

JUHU! Gerade bei heise-Online gelesen:

In den USA sorgt derzeit eine in Buchform unter dem Titel „Grand Theft Childhood: The Surprising Truth About Violent Video Games and What Parents Can Do“ erschienene Studie der Harvard University über die Auswirkungen von Videospielen auf Kinder und Jugendliche für Aufsehen. So kam das Wissenschaftler-Ehepaar Lawrence Kutner und Cheryl K. Olson bei seiner 2004 begonnene Arbeit unter anderem zu dem Ergebnis, dass Kinder ohne Kontakt zu Videospielen mehr Probleme in der Schule beziehungsweise im Elternhaus haben. In einem nun veröffentlichten Interview mit dem Spiegel führte Olson als Begründung an, dass die meisten Titel gemeinsam gespielt werden, weshalb „Nichtspielen heutzutage ein Zeichen von fehlender Sozialkompetenz“ sei.
Andererseits könne ein Zusammenhang von Spielen und der Gewalt an Schulen oder Amokläufen nicht bewiesen werden. Die meisten Untersuchungen, die zu einem gegenteiligen Ergebnis kommen, seien laut Olson Müll. Sie würden von Psychologen ohne Hintergrundwissen von Videospielen unter Bedingungen durchgeführt, die mit der Realität nichts zu tun hätten: So ließe man Menschen 15 Minuten in einer künstlichen 15 Minuten lang Games spielen und vergleichen, obwohl diese Zeit alleine benötigt werde, um die Steuerung zu verinnerlichen. Zudem würden meist Extreme gegenübergestellt, wobei Olson selbst Paarungen aus Egoshootern und dem Adventure Myst nennt. (mehr …)

Design Update

Das alte Design fand ich auf Dauer etwas langweilig und (vor allem bei längerem Text) schlecht lesbar. Daher nun ein neues Design, mit besser lesbarer und größerer Schrift. Was sagt ihr?

Ansonsten bin ich hundemüde, viel zu wenig Schlaf die ganze Woche über, und dann gestern noch bis 3 Uhr nen Kara-Raid gemacht… Immerhin hatte ich dann genug Marken für’s [Essence of the Martyr]-Trinket. Sweet.