Licht an – Ton an

PC

So, die Kiste läuft wieder:

Ich hoffe, ein Enermax Liberty 400W hält länger als seine Pendants aus dem Hause Be Quiet!

Immerhin ist das Kabelmanagement des Enermax ne feine Sache… in der Preisklasse nicht unbedingt die Regel. Dafür sind die Kabel an sich dann allerdings so unflexibel, dass man Mühe hat, jeden Stecker an die richtige Stelle im Gehäuse zu bekommen….

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Außerdem neu an Bord:

Teufel Decoderstation 3Die Teufel Decoderstation 3. Endlich den digitalen Audioausgang des PCs nutzen können und in den vollen GenussTeufel Decoderstation 3 meines Concept Es kommen. Ich hätte ja nicht gedacht, dass es so einen Unterschied macht, ob man die Lautsprecher direkt analog an den PC anschließt, oder einen vernünftigen Surround-Decoder dazwischen schaltet. Heute Mittag musste ich aber einsehen, dass der klangliche Unterschied gewaltig sein kann… Daumen hoch an Teufel für das Teil!

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Licht aus

Bumms, vor 2 Stunden wars soweit. Nachdem mein Netzteil ja schon seit einigen Tagen merkwürdige Gerüche abgesondert hat, ist es nun passiert: Licht aus, alles dunkel, die Sicherung im Keller hat sich verabschiedet.

Netzteil ist hin, die Küche, äh, der Computer bleibt kalt, und ich bin auf meinen LapTop angewiesen… immerhin, das neue Netzteil habe ich schon gestern bestellt, es sollte also morgen kommen (ich hoffe dringend, Alternate kriegt das so schnell hin).

Aber wenn ich schonmal den Computer ‚offen‘ hab, kann ich ja auch mal ein paar Fotos machen, von dem Gerät welches so viel meiner Zeit (und meines Geldes) frisst…

PC von innen 1 PC von innen 2 PC von innen 3

Netzteil fehlt und es ist verdammt staubig, ja… aber mei, egal 🙂

Gallery2 – Php/MySQL Fotogalerie-Software

Moin zusammen,

Habe letzte Woche noch schnell (vor meiner Tour zur Verwandschaft) Gallery2 auf meinen Webspace geschmissen. Gallery ist eine Software, um online Fotoalben etc. zu erstellen. Die Installation ging, wie bei fast allen simplen Php-Anwendungen à la phpBB oder WordPress, recht schnell und einfach von der Hand, für mehr als ein einfaches Test-Album hatte ich Donnerstag Abend aber keine Zeit mehr.

Heut hab ich mich dann mal ein wenig umgesehen, und zu meiner großen Freude gleich eine Möglichkeit gefunden, ganze Alben relativ unkompliziert aus Picasa heraus zu importieren. Gut, es ist nicht ganz so smooth wie die Option, Fotos aus Picasa ins Google-eigene Online-Album zu laden, aber dafür weiß man dann wenigstens, wo die Fotos sind und was mit ihnen gemacht wird. Bei Google traue ich dem ganzen Braten irgendwie nicht so…

Zurück zum Thema: Das Hochladen der Fotos geht sehr einfach, man wählt in einem Webinterface einfach die Bilder aus, die hochgeladen werden sollen, gibt falls gewünscht einen Titel oder Kommentar ein, und ab gehts. Mehrere Dateien können auch zusammen als Zip hochgeladen werden, das spart Zeit.

Das Ergebnis (mit vorläufig dürftigem Inhalt) könnt ihr euch hier ansehen: Martin’s Gallery

Vielleicht hat ja der eine oder andere Lust, auch ein paar Bilder hochzuladen (aber übertreibt es nicht, ich hab auch nur begrenz Traffic zur Verfügung), Registrierung ist for free 😉

Hardware Trouble

Nachdem ich letztens (naja gut, ist schon ein paar Monate her) den Be Quiet!-Support so gelobt habe, steht leider wieder Ärger ins Haus:

Seit Donnerstag riecht mein Netzteil etwas kokelig, so als ob die eine oder andere Verkabelung da drin langsam aber sicher verschmoren würde… Ich bin natürlich wenig begeistert, schließlich habe ich das Netzteil erst im März bekommen (als Garantie-Austausch). Also das gleiche Spiel wie letzte mal: Ersatz besorgen, und das kaputte Teil einschicken… vermutlich werde ich jetzt aber gleich auf ein Enermax Netzteil umsteigen, mein Vertrauen in Be Quiet! ist nun doch ein wenig erschüttert… Das Ersatz Netzteil (neu und OVP) von Be Quiet! findet ihr dann demnächst auf eBay. Also, sollte jemand ein neues 400W Netzteil brauchen, merkt euch das 😉

last.fm

Nachdem ich in Doms Blog drüber gestolpert bin, habe ich mich auch mal bei last.fm angemeldet.

Last.fm biete die Möglichkeit, alle Lieder, die man am PC hört zu protokollieren und online anzusehen. Sieht dann so aus:

tsoonamy's Profile Page

Außerdem, und das ist wohl der eigentliche Service, lässt sich aus den so ermittelten Daten ein auf die eigenen Vorlieben zugeschnittenes Webradio erstellen. Oder so ähnlich… dafür wollen die von last.fm dann aber ungefähr 6€ im Monat haben… Naja, ich wollte eigentlich nur die coole Liste da oben auf mein Blog packen, hab aber noch kein passendes Design dafür gefunden 😉

Naja, ist halt nach persönlichen Blogs, lokalisten, MySpace und StudiVZ eine weitere Möglichkeit, völlig uninteressante Informationen über sich selbst im Internet zu präsentieren… Die persönlichen Charts (also welchen Künstler habe ich am häufigsten gehört usw.) sind aber doch ganz interessant.

Heine für Machos

Beim Schreiben einer Seminararbeit bin ich gerade über folgendes Gedicht von Heine gestolpert:

Ich kann es nicht vergessen,
Geliebtes, holdes Weib,
Daß ich dich einst besessen,
Die Seele und den Leib.

Den Leib möcht ich noch haben,
Dem Leib so zart und jung;
Die Seele könnt ihr begraben,
Hab selber Seele genung.

Ich will meine Seele zerschneiden,
Und hauchen die Hälfte dir ein,
Und will dich umschlingen, wir müssen
Ganz Leib und Seele sein.

Irgendwie cool, oder? Wer hätte gedacht, dass der gute Henri zu solch Texten fähig ist…

PS: Bevor irgendwer falsche Schlüsse zieht: Das Gedicht hat nichts mit meiner derzeitigen Lebenssituation zu tun.

Tod der (Literatur-) Wissenschaft?

Oder: Urheberrechte ad absurdum

Nach einer Meldung des heise-Newstickers:

In einem Gerichtsverfahren, bei dem es um die Verwendung von Zitaten in wissenschaftlichen Arbeiten ging, konnten das
Fair Use Project der Stanford Universität und der Rechtsprofessor Lawrence Lessig
einen wichtigen Erfolg verbuchen: Es ging dabei um das Recht von
Wissenschaftlern, aus Copyright-geschütztem Material – im Rahmen der
exakt für solche Fälle im US-Recht vorgesehenen Fair-Use-Bestimmungen –
zu zitieren, dass der Wissenschaflerin nun zugesprochen wurde.

Der Nachlass-Verwalter und Enkel des irischen Schriftstellers James
Joyce hatte die Literaturprofessorin Carol Shloss wegen der Nutzung von
Zitaten verklagt, die die Wissenschaftlerin in einem Buch über die
Tochter des Schriftstellers und auf einer Website verwendet hatte.

Ich musste es ernsthaft zweimal lesen: Wollen die Rechteinhaber tatsächlich erreichen, dass man für Zitate in einer wissenschaftlichen Arbeit Lizenzgebühren abführen muss? Es scheint wohl so. Wenn es dazu käme, würde dies wohl ziemlich sicher den baldigen Tod von Literatur-, Film- und anderen Medienwissenschaften zur Folge haben – oder deren Tätigkeit auf den Zeitraum der letzten Jahrhunderte beschränken. Überdies dürfte dann auch dem Feuilleton eine teure Zeit bevorstehen…
Eine solche Einstellung führt das Urheberrecht doch völlig ad absurdum! Schließlich soll dieses das geistige Eigentum von Autoren schützen, nicht aber „einkerkern“ und jedem Zugriff entziehen! Und, ganz nebenbei, die Erwähnung in wissenschaftlichen Arbeiten können ja auch, genauso wie Besprechungen eines Buches oder Filmes, vom Autor gewünscht sein, führen sie ja nicht selten zu einer Erhöhung der Verkaufszahlen. Oder sind in Zukunft nur noch wohlmeinende Besprechungen zu unentgeltlichen Zitaten berechtigt?

Erfahrungen mit dem Be Quiet!-Support

So gehts auch…

Nachdem ich ja vor einigen Tagen meine Odyssee mit dem miserablen Support von Acer geschildert habe, will ich nun auch einmal ein positives Erlebnis mit einem Kundendienst vermelden.
Vergangene Woche hat mein Be Quiet!-Netzteil angefangen, merkwürdige quietschende und klickende Geräusche zu machen (ich vermute mal, ein Lüfter lief nicht mehr ganz rund). Nach einem kurzen Telefonat mit dem Service habe ich das Ding also eingepackt und am Freitag zu Hermes gebracht. Dienstag vormittag klingelt der Postbote an der Tür, und was sehe ich? Ein niegelnagelneues Netzteil aus dem Hause Be Quiet!, und zwar aus der neusten Serie (Straight Power).
Einen so schnellen und unkomplizierten Service hätte ich gerne bei allen Herstellern… ein Austausch innerhalb von 3 Werktagen, inklusive Postweg – das ist wohl kaum zu überbieten!
Ein dickes Dankeschön dafür an Be Quiet! und „keep it up“!

Erfahrungen mit dem Acer Support

Oder: Wie lügen wir uns einen Rechner wieder ganz?

Die Sache beginnt kurz nach Weihnachten 2005: Der alte PC meines Vaters hat spontan den Geist aufgegeben, und da ich auch keine Ersatzteile für eine Reparatur da habe, muss ein neuer her. Da die Steuererklärung bis zum neuen Jahr erledigt sein soll, fahren wir schnell zum örtlichen Computerladen und kaufen einen Komplett-PC von Acer (Modell T135i, mit Sempron 3000, 512MB RAM und 120GB Festplatte). Sicher war meine Meinung von Komplett-PCs noch nie die beste, aber zum Texte in Word schreiben und für ein bisschen eMailen und Surfen wird’s wohl schon reichen.

In den folgenden Monaten stellte sich dann heraus, dass der PC wohl doch nicht ganz reicht. Abgesehen von der Tatsache, dass er in puncto Geschwindigkeit von meinem Celeron M-LapTop abgehängt wird, stellen vor allem die immer häufiger auftretenden Abstürze von Word und verschiedenen Internet-Browsern ein massives Problem dar. Bei letzteren lassen sich – unabhängig von verwendetem Browser und der Browserversion – die Abstürze mit bestimmten Webseiten gezielt provozieren (so führte z.B. das Aufrufen von http://lenggries.de/winter.htm zu einem sicheren Einfrieren des PCs), wobei dem Computer manchmal noch die Meldung, der Grafiktreiber „befinde sich in einer Endlosschleife“ zu entlocken ist.

Nachdem sich dieses Problem über einige Monate hin zog, beschloss ich dann, Windows XP neu zu installieren. Da die vorinstallierte Version von Windows (wie immer) mit tausenden Programmen zugemüllt war, entschied ich mich im Dezember 2006 (also noch bevor der PC ein Jahr alt war) dazu, eine saubere Installation von einer normalen Windows XP-CD zu machen, und mir die nötigen Treiber für den Computer einfach von der Acer-Homepage runterzuladen. Dies war, wie sich später herausstellte, ein großer Fehler.

Die Neuinstallation half gar nichts. Die Abstürze waren wie gewohnt vorhanden und beliebig reproduzierbar. Also brachten wir den PC zum Händler, welcher ihn dann zur Reparatur an Acer einschicken wollte. Und hier beginnt nun die eigentliche Story:

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