Software

Gallery2 – Php/MySQL Fotogalerie-Software

Moin zusammen,

Habe letzte Woche noch schnell (vor meiner Tour zur Verwandschaft) Gallery2 auf meinen Webspace geschmissen. Gallery ist eine Software, um online Fotoalben etc. zu erstellen. Die Installation ging, wie bei fast allen simplen Php-Anwendungen à la phpBB oder WordPress, recht schnell und einfach von der Hand, für mehr als ein einfaches Test-Album hatte ich Donnerstag Abend aber keine Zeit mehr.

Heut hab ich mich dann mal ein wenig umgesehen, und zu meiner großen Freude gleich eine Möglichkeit gefunden, ganze Alben relativ unkompliziert aus Picasa heraus zu importieren. Gut, es ist nicht ganz so smooth wie die Option, Fotos aus Picasa ins Google-eigene Online-Album zu laden, aber dafür weiß man dann wenigstens, wo die Fotos sind und was mit ihnen gemacht wird. Bei Google traue ich dem ganzen Braten irgendwie nicht so…

Zurück zum Thema: Das Hochladen der Fotos geht sehr einfach, man wählt in einem Webinterface einfach die Bilder aus, die hochgeladen werden sollen, gibt falls gewünscht einen Titel oder Kommentar ein, und ab gehts. Mehrere Dateien können auch zusammen als Zip hochgeladen werden, das spart Zeit.

Das Ergebnis (mit vorläufig dürftigem Inhalt) könnt ihr euch hier ansehen: Martin’s Gallery

Vielleicht hat ja der eine oder andere Lust, auch ein paar Bilder hochzuladen (aber übertreibt es nicht, ich hab auch nur begrenz Traffic zur Verfügung), Registrierung ist for free 😉

last.fm

Nachdem ich in Doms Blog drüber gestolpert bin, habe ich mich auch mal bei last.fm angemeldet.

Last.fm biete die Möglichkeit, alle Lieder, die man am PC hört zu protokollieren und online anzusehen. Sieht dann so aus:

tsoonamy's Profile Page

Außerdem, und das ist wohl der eigentliche Service, lässt sich aus den so ermittelten Daten ein auf die eigenen Vorlieben zugeschnittenes Webradio erstellen. Oder so ähnlich… dafür wollen die von last.fm dann aber ungefähr 6€ im Monat haben… Naja, ich wollte eigentlich nur die coole Liste da oben auf mein Blog packen, hab aber noch kein passendes Design dafür gefunden 😉

Naja, ist halt nach persönlichen Blogs, lokalisten, MySpace und StudiVZ eine weitere Möglichkeit, völlig uninteressante Informationen über sich selbst im Internet zu präsentieren… Die persönlichen Charts (also welchen Künstler habe ich am häufigsten gehört usw.) sind aber doch ganz interessant.

Erfahrungen mit dem Acer Support

Oder: Wie lügen wir uns einen Rechner wieder ganz?

Die Sache beginnt kurz nach Weihnachten 2005: Der alte PC meines Vaters hat spontan den Geist aufgegeben, und da ich auch keine Ersatzteile für eine Reparatur da habe, muss ein neuer her. Da die Steuererklärung bis zum neuen Jahr erledigt sein soll, fahren wir schnell zum örtlichen Computerladen und kaufen einen Komplett-PC von Acer (Modell T135i, mit Sempron 3000, 512MB RAM und 120GB Festplatte). Sicher war meine Meinung von Komplett-PCs noch nie die beste, aber zum Texte in Word schreiben und für ein bisschen eMailen und Surfen wird’s wohl schon reichen.

In den folgenden Monaten stellte sich dann heraus, dass der PC wohl doch nicht ganz reicht. Abgesehen von der Tatsache, dass er in puncto Geschwindigkeit von meinem Celeron M-LapTop abgehängt wird, stellen vor allem die immer häufiger auftretenden Abstürze von Word und verschiedenen Internet-Browsern ein massives Problem dar. Bei letzteren lassen sich – unabhängig von verwendetem Browser und der Browserversion – die Abstürze mit bestimmten Webseiten gezielt provozieren (so führte z.B. das Aufrufen von http://lenggries.de/winter.htm zu einem sicheren Einfrieren des PCs), wobei dem Computer manchmal noch die Meldung, der Grafiktreiber „befinde sich in einer Endlosschleife“ zu entlocken ist.

Nachdem sich dieses Problem über einige Monate hin zog, beschloss ich dann, Windows XP neu zu installieren. Da die vorinstallierte Version von Windows (wie immer) mit tausenden Programmen zugemüllt war, entschied ich mich im Dezember 2006 (also noch bevor der PC ein Jahr alt war) dazu, eine saubere Installation von einer normalen Windows XP-CD zu machen, und mir die nötigen Treiber für den Computer einfach von der Acer-Homepage runterzuladen. Dies war, wie sich später herausstellte, ein großer Fehler.

Die Neuinstallation half gar nichts. Die Abstürze waren wie gewohnt vorhanden und beliebig reproduzierbar. Also brachten wir den PC zum Händler, welcher ihn dann zur Reparatur an Acer einschicken wollte. Und hier beginnt nun die eigentliche Story:

(mehr …)

V for Vista, Baby

New York Times-Autor David Pogue hat einen netten Artikel über Microsoft Vista (wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es ja jetzt kein „Windows“ mehr) geschrieben. Er beschreibt kurz und bündig die interessantesten Neuerungen, aber auch Einschränkungen und Mängel (passend dazu steht der Artikel unter dem Motto „Looks, Locks, Lacks“, ein Wortspiel auf Microsofts „Clear, Confident, Connected“-Kampagne).

Das allerbeste an dem Artikel ist jedoch das dazugehörige Video: Hier tritt Pogue den Beweis an, dass Microsoft nicht im geringsten von MacOS X geklaut hat. Einfach nur göttlich – unbedingt ansehen!!!

In diesem Sinne: V for Vista, Baby!

Wiki für Danis Arbeitsgruppe

Gestern abend bin ich auf die Idee gekommen, Danis FH-Arbeitsgruppe ein Wiki einzurichten, um die gemeinsame Bearbeitung von Aufgaben zu erleichtern und v.a. zu beschleunigen (wer einmal miterlebt hat, wie viele eMails mit verschiedenen Versionen eines Dokumentes die rumschicken, zusammenkopieren und wieder zurückschicken, weiß, wovon ich spreche 😉 ).

Nach einem ersten Test vom MediaWiki, der Software, auf welcher auch die Wikipedia läuft, habe ich nun das WackoWiki installiert (ob der Name wegen der lustigen Whack-A-Mole Spiele, Crumplers Whack-O-Phone Tasche oder aus rein phonetischen Gründen entstanden ist, weiß ich leider nicht). Dieses ist, was Benutzerrechte und -gruppen angeht, besser zu konfigurieren als das MediaWiki, insgesamt kleiner und handlicher und lastet zudem ‚meinen‘ Webserver nicht bei jedem Zugriff zu 100% aus. 😉

Ich hoffe mal, die Gruppe kommt jetzt mit dem Wiki als solchem und vor allem mit den diversen Formatierungsbefehlen (welche größtenteils aber sehr einfach und logisch aufgebaut sind) zurecht. Schließlich soll das Wiki eine Arbeitserleichterung sein, und keine zusätzliche Hürde im Uni-Alltag.

Wer sich das Wiki mal angucken möchte, möge hier klicken. Allerdings ist nur die Hauptseite für alle zugänglich, die einzelnen Arbeiten können nur von den Gruppenmitgliedern (und mir, har har) eingesehen werden.

Picasa – das bessere iPhoto?!

Habe gerade Googles Bildverwaltungsprogramm Picasa entdeckt. Das Programm funktioniert vom Prinzip her genau wie iPhoto auf dem Mac, es hat aber meiner Meinung nach einen riesigen Vorteil: Es ist schnell. Und zwar richtig schnell. Gut, ich kann es bloß mit der 2004er Version von iPhoto vergleichen, die noch dazu auf meinem lahmen iBook G3 900 lief, aber trotzdem (auch Leute mit G4er Macs etc. schimpften über die schlechte Performance): Picasa rennt wie die Sau, selbst mit knapp 4000 Fotos (ca. 2GB) in der Vorschauansicht.

Es lässt sich genauso intuitiv bedienen wie iPhoto (da wird doch niemand abgeguckt haben?) und bietet die notwendigsten Aufbesserungsfunktionen für die heimische Fotosammlung. Zuschneiden, Aufhellen, Farbe und Kontrast ändern, rote Augen entfernen etc.. Außerdem sind noch ein paar nette Effekte dabei, mit denen man künsterlisch höchst anspruchsvolle Bildbearbeitungen erstellen kann. 😉

So sieht’s übrigens aus (klicken für größere Version):

Picasa in action Picasa Bildbearbeitung

Praktisch auch die Funktion, ein Bild (oder mehrere) direkt per eMail zu versenden. Die „Blog this!“-Funktion funktioniert leider nur mit dem Google-eigenen Dienst Blogger, zum Zusammenspiel mit anderen Diensten oder einer eigenen Blogsoftware wie dem von mir verwendeten WordPress kann man es nicht bewegen. Schade eigentlich!

Nichtsdestotrotz (schreibt man das eigentlich wirklich zusammen??) halte ich es für ein äußerst nützliches Stückchen Software und freue mich, dass ich jetzt eine brauchbare Verwaltungs-Software für meine Fotos gefunden habe. iPhoto habe ich nämlich, nachdem ich es aus Performance-Gründen nicht mehr verwenden konnte, schon einige Zeit hinterher getrauert – aber jetzt habe ich einen mehr als würdigen Nachfolger. 😉

PS: Das Beste ist natürlich, dass Picasa kostenlos ist. Ich habe zwar keine Ahnung, wie gut andere Programme, z.B. Photoshop Album, sind, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis dürfte hier unschlagbar sein! 🙂