Hardware

Das Apple-Virus und Safari

Also gut, ich gebs zu… Da mein alter Handy-Vertrag bald ausläuft, und mich das iPhone schon immer fasziniert hat, habe ich mich mal über die T-Mobile Tarife schlau gemacht und einen brauchbaren Tarif mit ausreichend Freiminuten und -SMS gefunden, den es dann auch noch zum Studententarif vergünstigt gab. Alle andern Optionen, ein iPhone mit einem anderen Anbieter zu nutzen, ist meiner Meinung nach wegen der fehlenden Datenflatrate nicht sinnvoll… wenn ich „das Internet“ schon  immer dabei hab, will ich es auch nutzen können, ohne ständig an die Gebühren denken zu müssen.

Was soll ich sagen? Das iPhone ist der helle Wahnsinn. Habe mir das iPhone 3G mit 8GB geholt, das es  für nen schlappen Euro gab, da ich die 16GB Version einfach nicht brauche. Auf 8GB kriege ich ausreichend Musik unter, und die Apps brauchen ohnehin nur ein paar KB. Die Bedienung ist der Hammer, die Online-Funktionen sind zusammen mit GPS der Wahnsinn – ich sage nur schnell mal eben die nächste Bushaltestelle suchen und sehen, wann dort der nächste Bus abfährt, oder die nächsten Restaurants und Cafes im Umkreis anzeigen lassen. Genial! Die „Touch-Tastatur“ ist natürlich etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach ein wenig Üben kommt man gut damit klar.

Das Problem: Der Apple-Virus ergreift mich wieder… nachdem ich zuletzt (nach Jahren mit dem iBook und diversen iPod-Käufen danach) ja ziemlich weg von Apple-Produkten war, nicht zuletzt weil ich mehr am PC gespielt habe, was auf dem Mac ja nur sehr begrenzt möglich ist, bin ich nun durch das iPhone wieder infiziert worden. Das Konzept von Apples Produkten ist einfach der Hammer, alles funktioniert tadellos und hat dabei dieses gewisse Etwas, was das Benutzen von Apple-Hardware und -Software einfach zu einem Genuss macht. Nachdem nun gestern auf der WWDC die neuen 13″ MacBook Pros vorgestellt wurden, und der Faktor Spiele für mich nicht mehr besonders relevant ist, muss ich gestehen, dass es mich doch sehr stark in den Fingern juckt. Wenns halt nich so teuer wäre…

Im Anschluss an die Keynote der WWDC habe ich mir dann noch den neuen Safari 4 (natürlich für Windows) runtergeladen. Beim Ausprobieren ist mir dann echt die Kinnlade runtergeklappt! Der Browser ist dermaßen schnell, das ist unfassbar. Werde ihn jetzt mal ein paar Tage lang testen, aber ich denke, dass er gute Chancen hat, mein neuer Standardbrowser zu werden.

Good ol‘ V8 Muscle Power

Nachdem der werte Herr W. ja auf Warpantrieb umgesattelt hat, keimte auch in mir der Gedanke, meinem guten alten Laptop mal ein wenig auf die Sprünge zu helfen. Da ich bisher davon ausgegangen war, dass sich größere Upgrades bei diesem eigentümlichen ATI-Chipsatz-Verschnitt eher schwierig gestalten würden, habe ich mich erstmal auf die Suche nach Erfahrungsberichten gemacht. Ich habe dann auch tatsächlich EINEN (!!) Thread in irgendeinem zwielichtigen Forum gefunden, in dem Leute beschrieben, wie sie ihren A9Rp (das ist mein Laptop) mit einem besseren Prozessor aufgerüstet haben.

Problematisch scheint dabei vor allem die Temperaturentwicklung gewesen zu sein. Zwar lässt sich der standardmäßig verbaute Celeron M 420 nicht runtertakten, wird aber auch bei „Volllast“ nicht sooo wahnsinnig heiß. Daher war der allgemeine Konsens in diesem Forum der, dass sich zwar auch modernere Core 2 Duos im Notebook betreiben lassen, diese aber sehr oft und schnell zu heiß werden, wodurch es dann zu Abstürzen kommt. Als guter Kompromiss zwischen mehr Leistung und geringerer Wärmeentwicklung (und damit auch längerer Akkulaufzeit) schien sich der T2050 (Core Duo mit 1,6GHz) erwiesen zu haben, der zwar nominal mit der gleichen Taktfrequenz wie der alte Celeron M läuft, durch zwei Kerne und mehr Cache aber doch ein gutes Stück schneller ist. Dabei spart er durch SpeedStep auch noch Strom und produziert weniger Abwärme. Ich habe dann auf eBay für gute 25 Euro tatsächlich auch einen T2050 gefunden, und weil ich eh grad am shoppen war, habe ich noch eine Samsung 160GB Platte geordert. Randbemerkung: Als Nutzer einer mobilen PATA-Platte fühle ich mich leicht diskriminiert. Verdammt, es gibt auch Leute ohne SATA! Man muss nicht gleich alle alten Platten teurer machen, nur weil die „Mehrheit“ jetzt Serial-ATA im Notebook hat!

Die Platte war nicht nur aus Platzgründen notwendig (auf den vorher verfügbaren 60GB ließen sich nicht wirklich gut eine Musik- UND eine Fotosammlung unterbringen), sondern insbesondere deshalb, weil die alte Festplatte einfach schnarchlangsam war. Mit grade mal 4200U/min und so gut wie keinem Cache dauerte das Starten von Programmen einfach ewig und selbst beim einfachen Webbrowsen machte sich die Festplatte negativ bemerkbar, wann immer etwas auf ihr geschrieben oder gelesen wurde.

Ein paar Tage später hatte ich also einen „neuen“ Prozessor und eine neue Festplatte im Briefkasten, und habe mich ans Basteln gemacht. Zunächst habe ich mal den Prozessor getauscht (was extrem einfach ging und mich etwas an der Stabilität der Heatpipe-Konstruktion zweifeln ließ) und unter meiner alten Windows-Installation mit Prime95 ein bisschen die Kühlung ausgereizt. Naja, gut 90° hat er schon erreicht, abgestürzt ist er aber nicht. Mittlerweile ist die Idle-Temperatur von ca 63°C auf 53°C, die Maximaltemperatur von über 90°C auf gute 80°C gefallen – Wärmeleitpaste braucht halt ein bisschen, bis sie ihre volle Wirkung entfaltet. Nachdem ich sicher war, dass der Prozessor einwandfrei lief, wurde dann die alte Platte ausgetauscht und Windows neuinstalliert – und hier machte sich der Geschwindigkeitsunterschied schon positiv bemerkbar! Installation und folgender Bootvorgang gingen flott von der Hand, so wie man sich das vorstellt. Kein Vergleich mit dem zähen Gehabe der alten Festplatte, bei der sich schon die Installation ewig hinzog. Mittlerweile ist das System komplett eingerichtet und durch diverse Programme im Autostart nicht mehr ganz so schnell, aber immernoch deutlich flinker als früher.

Ich bin also mit meiner guten alten „V8 Maschine“ äußerst zufrieden, und konnte meinem alten Möhrchen eine einfache und günstige Frischzellenkur verpassen.

Da man sich mittlerweile ja diverse Gedanken um die Sicherheit seiner Daten machen muss, habe ich mich dann noch dazu entschlossen, mein gesamtes System mittels TrueCrypt zu verschlüsseln. Nachdem ich mich ein wenig in die Materie eingelesen und auch ein paar Erfahrungsberichte anderer Benutzer studiert hatte, habe ich also meine gesamte Festplatte verschlüsselt. Auf Spirenzchen wie plausible Deniability und Co habe ich verzichtet, da ich meine Platte vornehmlich gegen Diebstahl etc. schützen will, und nicht gleich vor der NSA in Sicherheit bringen muss. Das ganze läuft im Prinzip ganz simpel ab:

Man installiert TrueCrypt, sagt „Systemplatte verschlüsseln“ und lässt den Rechner ne Zeit lang werkeln (bei mir dauerte die 60GB Systempartition eine gute Dreiviertelstunde). Währenddessen kann man am System weiterarbeiten und bei Bedarf sogar den PC runterfahren – der Verschlüsselungsvorgang wird dann nach dem nächsten Start fortgesetzt. Vor dem Booten wird nun ein Kennwort (möglichst lang und sicher, ist klar) verlangt, ansonsten fährt der Rechner nicht hoch. Wenn nun jemand auf die Idee kommt, die Festplatte auszubauen und woanders anzuschließen, um von einem anderen System aus darauf zuzugreifen, so wird er auf der Festplatte oberflächlich betrachtet nichts als Zufallsdaten finden, Windows meldet die Platte als „nicht formatiert“. Mit TrueCrypt bzw einer Rescue-CD lässt ich die Platte ansprechen, aber eben auch wieder nur unter Angabe des Passwortes.

Unter Windows XP hatte ich den Nachteil, dass ich nicht beide Partitionen auf der Festplatte „in einem Rutsch“ verschlüsseln und mit einem gemeinsamen Passwort versehen konnte. Ich musste also meine Daten-Partition extra verschlüsseln und bei jedem Systemstart mounten lassen – das lässt sich aber auch soweit automatisieren, dass man da nichts mehr per Hand machen muss. Mir ist durchaus bewusst, dass dies eine geringere Sicherheit zur Folge hat, aber wie gesagt, es geht mir nur darum, dass jemand, der z.B. den Laptop klaut nicht an meine Daten kommt – und dafür ist hierdurch denke ich ausreichend gesorgt. Unter Vista kann man übrigens in einem Aufwasch die gesamte Systemplatte (inkl. aller Partitionen) verschlüsseln und muss diese dann nur noch durch eine Passworteingabe beim Booten „freischalten“. Immerhin ein wenig mehr Konfort, den dieses System bietet 😉

Ach so, die Arbeitsgeschwindigkeit des Systems leidet unter der Verschlüsselung so gut wie überhaupt nicht – jedenfalls ist mir bisher nichts aufgefallen, was sich auch mit diversen Benchmarks deckt. Von daher kann ich jedem, der seinen PC öfters mit sich rumträgt, nur dazu raten! Man verliert im Prinzip nichts und gewinnt eine Menge Sicherheit. Zudem ist es meiner Meinung nach deutlich komfortabler, einfach die gesamte Platte zu verschlüsseln, als einzelne Ordner oder Partitionen, bei denen man sich immer Gedanken machen muss, ob nun auch alles, was geschützt werden soll, im entsprechenden Ordner ist.

Allgemeines Update…

So, nach längerer Zeit mal wieder ein kurzes Update über den Stand der Dinge:

  • Der Rechner läuft nu mit nem neuen Motherboard wieder richtig. Mit dem geklebten Kühler ging es zwar auch irgendwie, allerdings ist er öfter mal abgestürzt (das System ist einfach komplett  eingefroren). eBay sei dank: Ich hab mir einfach das gleiche Board nochmal geholt, war nur noch gebraucht zu kriegen (Sockel 939 will wohl niemand mehr ;-). Nu rennt er wieder problemlos, dafür hab ich jetzt das nervige Lüftergeräusch vom  original Chipsatz-Kühler. Der bleibt aber trotzdem drauf, auf so einen Ärger (der passive Zalman-Kühler ist ja öfters abgegangen) hab ich keine Lust mehr.
  • Die Fische machen derzeit eine Krise durch. Nachdem die Guppi-Weibchen ja schon den Umzug nicht überstanden haben und zwischendrin (der Fütter-Automat über die Weihnachtsfeiertage war keine gute Idee) ein Platy-Weibchen das Zeitliche gesegnet hat, kränkelt nun ein Platy-Weibchen an Ichthyo. Da ich aber noch ein Medikament dagegen im Schrank hatte gehts im mittlerweile wieder etwas besser – ich hoffe, es kommt durch!
  • Ich selbst quäle mich derzeit morgens um halb sieben aus dem Bett, um pünktlich zur ersten Stunde am Adolf Weber-Gymnasium zum Praktikum parat zu stehen. Immerhin, zwei von fünf Wochen habe ich schon hinter mir. War das mit dem Lehrer werden doch keine so gute Idee…? 🙂
  • In einem Levelling-Kraftakt hab ich meinen Pala gestern von 64,99 auf 66,5 gebracht. Nagrand ist jetzt von jeglichem nicht-orkischen Leben befreit, alle Tiere, Oger und Dämonen erledigt, und ich hab grad die Lust an Quests verloren… :-p Naja, bis 68 wird er noch auf Retri durchgezogen, dann skill ich (wieder) Holy und mach den Rest bis 70 durch Instanzen – außer mir fehlt noch Kohle fürs Flugmount, dann müssen doch noch ein paar Quests her.

Das wars im Groben, mehr folgt nach Lust und Laune in nächster Zeit (hoffentlich mal wieder etwas regelmäßiger).

zefix no a moi!

Mal wieder PC kaputt (jedenfalls teilweise).

Was macht man, wenn einem der Northbridge-Kühler vom Chip fällt und die ollen Plastikpinne, die den halten sollen, im Arsch sind? Genau: Scheiß auf Wärmeleitpaste und solche Spirenzchen, wozu gibts schließlich PATTEX!?

Leitet nicht (jedenfalls keinen Strom), ist hochwärmefest (bis über 200 Grad) und … ja, klebt halt.

Sieht dann so aus:

Pattex1

Pattex2

Na? Super, oder? Einziger Nachteil: Sooo fest klebts dann auch nicht, und daher traue ich mich nicht, mein Gehäuse wieder richtig (senkrecht) hinzustellen. Also muss wohl doch ein neues Board mit neuem Lüfter drauf her… 🙁

Licht an – Ton an

PC

So, die Kiste läuft wieder:

Ich hoffe, ein Enermax Liberty 400W hält länger als seine Pendants aus dem Hause Be Quiet!

Immerhin ist das Kabelmanagement des Enermax ne feine Sache… in der Preisklasse nicht unbedingt die Regel. Dafür sind die Kabel an sich dann allerdings so unflexibel, dass man Mühe hat, jeden Stecker an die richtige Stelle im Gehäuse zu bekommen….

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Außerdem neu an Bord:

Teufel Decoderstation 3Die Teufel Decoderstation 3. Endlich den digitalen Audioausgang des PCs nutzen können und in den vollen GenussTeufel Decoderstation 3 meines Concept Es kommen. Ich hätte ja nicht gedacht, dass es so einen Unterschied macht, ob man die Lautsprecher direkt analog an den PC anschließt, oder einen vernünftigen Surround-Decoder dazwischen schaltet. Heute Mittag musste ich aber einsehen, dass der klangliche Unterschied gewaltig sein kann… Daumen hoch an Teufel für das Teil!

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Licht aus

Bumms, vor 2 Stunden wars soweit. Nachdem mein Netzteil ja schon seit einigen Tagen merkwürdige Gerüche abgesondert hat, ist es nun passiert: Licht aus, alles dunkel, die Sicherung im Keller hat sich verabschiedet.

Netzteil ist hin, die Küche, äh, der Computer bleibt kalt, und ich bin auf meinen LapTop angewiesen… immerhin, das neue Netzteil habe ich schon gestern bestellt, es sollte also morgen kommen (ich hoffe dringend, Alternate kriegt das so schnell hin).

Aber wenn ich schonmal den Computer ‚offen‘ hab, kann ich ja auch mal ein paar Fotos machen, von dem Gerät welches so viel meiner Zeit (und meines Geldes) frisst…

PC von innen 1 PC von innen 2 PC von innen 3

Netzteil fehlt und es ist verdammt staubig, ja… aber mei, egal 🙂

Hardware Trouble

Nachdem ich letztens (naja gut, ist schon ein paar Monate her) den Be Quiet!-Support so gelobt habe, steht leider wieder Ärger ins Haus:

Seit Donnerstag riecht mein Netzteil etwas kokelig, so als ob die eine oder andere Verkabelung da drin langsam aber sicher verschmoren würde… Ich bin natürlich wenig begeistert, schließlich habe ich das Netzteil erst im März bekommen (als Garantie-Austausch). Also das gleiche Spiel wie letzte mal: Ersatz besorgen, und das kaputte Teil einschicken… vermutlich werde ich jetzt aber gleich auf ein Enermax Netzteil umsteigen, mein Vertrauen in Be Quiet! ist nun doch ein wenig erschüttert… Das Ersatz Netzteil (neu und OVP) von Be Quiet! findet ihr dann demnächst auf eBay. Also, sollte jemand ein neues 400W Netzteil brauchen, merkt euch das 😉

Erfahrungen mit dem Be Quiet!-Support

So gehts auch…

Nachdem ich ja vor einigen Tagen meine Odyssee mit dem miserablen Support von Acer geschildert habe, will ich nun auch einmal ein positives Erlebnis mit einem Kundendienst vermelden.
Vergangene Woche hat mein Be Quiet!-Netzteil angefangen, merkwürdige quietschende und klickende Geräusche zu machen (ich vermute mal, ein Lüfter lief nicht mehr ganz rund). Nach einem kurzen Telefonat mit dem Service habe ich das Ding also eingepackt und am Freitag zu Hermes gebracht. Dienstag vormittag klingelt der Postbote an der Tür, und was sehe ich? Ein niegelnagelneues Netzteil aus dem Hause Be Quiet!, und zwar aus der neusten Serie (Straight Power).
Einen so schnellen und unkomplizierten Service hätte ich gerne bei allen Herstellern… ein Austausch innerhalb von 3 Werktagen, inklusive Postweg – das ist wohl kaum zu überbieten!
Ein dickes Dankeschön dafür an Be Quiet! und „keep it up“!

Erfahrungen mit dem Acer Support

Oder: Wie lügen wir uns einen Rechner wieder ganz?

Die Sache beginnt kurz nach Weihnachten 2005: Der alte PC meines Vaters hat spontan den Geist aufgegeben, und da ich auch keine Ersatzteile für eine Reparatur da habe, muss ein neuer her. Da die Steuererklärung bis zum neuen Jahr erledigt sein soll, fahren wir schnell zum örtlichen Computerladen und kaufen einen Komplett-PC von Acer (Modell T135i, mit Sempron 3000, 512MB RAM und 120GB Festplatte). Sicher war meine Meinung von Komplett-PCs noch nie die beste, aber zum Texte in Word schreiben und für ein bisschen eMailen und Surfen wird’s wohl schon reichen.

In den folgenden Monaten stellte sich dann heraus, dass der PC wohl doch nicht ganz reicht. Abgesehen von der Tatsache, dass er in puncto Geschwindigkeit von meinem Celeron M-LapTop abgehängt wird, stellen vor allem die immer häufiger auftretenden Abstürze von Word und verschiedenen Internet-Browsern ein massives Problem dar. Bei letzteren lassen sich – unabhängig von verwendetem Browser und der Browserversion – die Abstürze mit bestimmten Webseiten gezielt provozieren (so führte z.B. das Aufrufen von http://lenggries.de/winter.htm zu einem sicheren Einfrieren des PCs), wobei dem Computer manchmal noch die Meldung, der Grafiktreiber „befinde sich in einer Endlosschleife“ zu entlocken ist.

Nachdem sich dieses Problem über einige Monate hin zog, beschloss ich dann, Windows XP neu zu installieren. Da die vorinstallierte Version von Windows (wie immer) mit tausenden Programmen zugemüllt war, entschied ich mich im Dezember 2006 (also noch bevor der PC ein Jahr alt war) dazu, eine saubere Installation von einer normalen Windows XP-CD zu machen, und mir die nötigen Treiber für den Computer einfach von der Acer-Homepage runterzuladen. Dies war, wie sich später herausstellte, ein großer Fehler.

Die Neuinstallation half gar nichts. Die Abstürze waren wie gewohnt vorhanden und beliebig reproduzierbar. Also brachten wir den PC zum Händler, welcher ihn dann zur Reparatur an Acer einschicken wollte. Und hier beginnt nun die eigentliche Story:

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