Computer

Firefox Personas

Mal wieder was „nerdiges“: Habe heute auf heise.de von Firefox Personas gelesen. Personas ist ein Firefox PlugIn, welches das man sich als „light Skins“ vorstellen muss. D.h. man kann mit dem AddOn das Aussehen von Firefox ändern, wobei aber Symbole und Menüs gleichbleiben und nur eine Art Bild anstelle des üblichen Graus unter die Symbolleiste und Statusleiste gelegt wird. Daneben wird – je nach „Persona“ – auch eventuell die Schriftfarbe von Bookmark-Bar und Menüleiste geändert.

Nette Sache: Die Personas lassen sich „on the fly“ im Betrieb wechseln und vorab ansehen. So kann man, wenn einem der eigene Browser zu fad ist, schnell und leicht für etwas Abwechslung sorgen. Mein Browser sieht im Moment so aus, was ich nach jahrelangem Grau als eine angenehme Alternative empfinde:

personas

Unten links in der Statusleiste ist das Personas-Icon zu sehen, ein Klick darauf lässt einen per Kontextmenü neue Skins auswählen. Diese werden, fährt man im Menü mit der Maus darüber, direkt im Browser angezeigt, so dass man eine sofortige Vorschau des ganzen hat. Wird einem alles sprichwörtlich zu bunt, reicht im Menü ein Klick auf „Standard“ und Firefox sieht wieder normal aus. Sicherlich ein sinnloses und überflüssiges AddOn, aber mir gefällts.

Ich habs doch immer gesagt!

Da haben wirs, die ollen Computerspiele – und zwar die verschrieenen Action-Spiele – sind doch zu was gut: Sie steigern die Leistung des Auges, und zwar um sagenhafte 43% im Durchschnitt! So berichtet jedenfalls der Focus:

„Eine Veränderung der Kontrastschärfe war bislang allenfalls mittels Brille oder durch einen Eingriff am Auge zu erreichen“, erklärt Studienleiterin Daphne Bavelier. „Aber aktionsreiche virtuelle Spiele trainieren das Gehirn dahingehend, dass es visuelle Informationen besser verarbeitet.“

Die Hirnforscherin hatte in früheren Studien bereits festgestellt, dass Video- und Computerspiele aus dem Bereich „Action“ die visuelle Konzentration steigern und einer optischen Reizüberflutung entgegenwirken. An der aktuellen Untersuchung nahmen 22 Studenten teil. Nach einer Augenuntersuchung, die ihre Kontrastschärfe zu Beginn des Experiments feststellte, sollten die Probanden in neun Wochen insgesamt 50 Stunden am Computer spielen, und zwar entweder ein Action-Game (das Kriegsspiel „Call of Duty 2“), in dem der Spieler schnelle visuell-motorische Aufgaben lösen muss, oder ein Strategiespiel („Die Sims 2“) ohne aggressive „Action“.

Das Gehirn reagiert auf die Herausforderung

Die Graustufenerkennung besserte sich bei den Actiongame-Spielern um durchschnittlich 43 Prozent, im besten Fall sogar um 58 Prozent. Bei den Spielern des ruhigeren Spiels war keine Veränderung festzustellen.

„Die Actionspiele veränderten die Signalverarbeitung im Gehirn“, erklärt Daphne Bavelier. „Sie brachten den Sehapparat an die Grenzen seiner Möglichkeit und das Gehirn der Spieler passte sich dem an. Dieser Effekt blieb noch zwei Jahre nach dem Experiment messbar.“

Ich glaube, zu Hause fange ich gleich mal wieder mit ein paar Runden Counter-Strike und Call of Duty an. Man will sich ja schließlich die Sehkraft erhalten…

Softwarekuriositäten und Flüge

News I: Das EOS Utility läuft endlich bei mir unter Vista! Aber von vorn: Im Grunde bin ich mit meiner neuen EOS vollkommen glücklich (wenn man davon absieht, dass ich gerne noch ein Canon EF 50mm 1.8 II und ein 55-200mm 4.0-5.6 Objektiv hätte); das einzige, was mich genervt hat, war die Software. Genauer gesagt, ein bestimmter Teil der Canon Software. Das „EOS Utility“, mit dem man Bilder von er Kamera lädt, die Konfiguration der Kamera ändern und z.B. fernsteuern kann. Auf meinem Notebook mit Windows XP lief das alles tadellos, aber auf meinem großen PC mit Vista hat das EOS Utility die Kamera einfach nicht erkannt – obwohl sie von Windows selbst schon erkannt wurde, und ich auch alle Bilder runterziehen konnte (wohlgemerkt per Windows Explorer, nicht per EOS Utility). Auch längeres Googlen kurz nach Weihnachten brachte mir keine Lösung, v.a. da sich die meisten Hinweise auf das Utility der EOS 400 bezogen, welches bei erscheinen noch nicht Vista-kompatibel war. Heute habe ich mich mal wieder drangesetzt und nochmal gesucht, und da lese ich in einem Forum doch etwas von Problemen bei verbundenem Bluetooth-Handy… da ich ja nichts unversucht lassen wollte habe ich also gleich mal meinen Bluetooth-Dongle abgezogen und siehe da, auf einmal funktioniert das EOS Utility tadellos… da versteh einer doch mal die Welt, bzw. Vista. :-/ Naja, nächstes Jahr soll ja Windows 7 kommen, da kann man dann gleich mal updaten…*hust*

News II: Ich hab (hoffentlich) eine Tasche gefunden! Nach einigem Stöbern in verschiedenen Elektronik“fach“märkten und online habe ich mir im Netz die Nova 170 AW von Lowepro bestellt. Die Tasche machte zumindest auf den Fotos den Eindruck, groß genug für die Kamera plus später ein weiteres Objektiv zu sein. Ich hoffe mal, das stimmt auch so, denn ich habe keine Lust, das gute Stück weiter ungeschützt im Rucksack mit mir rumzutragen.

News III: Flug gebucht! Am 8. Februar gehts über Bangkok los nach Sydney. Ich freue mich schon auf gut 20 Stunden reine Flugzeit. Einen sicheren Job hab ich zwar noch nicht, aber evtl. was in Aussicht… ansonsten wird halt spontan vor Ort gesucht, das wird schon klappen. Am 14. April lande ich dann um 6 Uhr in der Früh wieder in München.

Bewegungsspasten, mon!

War heute erstmals in Zul’Aman! Ja gut, ich weiß, bisschen spät dran und so, aber egal. Finde die Instanz ganz nett, wobei die ersten Bosse totaler Freeloot sind, und erst der Falkenaspekt ein wenig anspruchsvoller ist. Naja was heißt anspruchsvoll: Man muss bloß so komischen Feuerbomben, die der Boss über die Plattform verteilt, aus dem Weg gehen, bevor sie explodieren. Dabei kann man als Heiler problemlos weiterheilen bzw. als DD weiter Damage machen. Ich bin da kein einziges mal gestorben, habe kein einziges mal Schaden bekommen. Für einige andere Leute in der Gruppe, mein lieber Bruder würde sie „scheiß PvE Bewegungsspasten“ nennen, war das aber zu viel. Die rennen einfach hirnlos zwischen den Feuerbomben rum und verrecken mehrfach dran. Unfassbar, irgendwie…

Aber sonst hat’s schon Spaß gemacht. Nächste mal will ich bloß mit einer etwas besseren Gruppe rein. Schließlich will ich auch ne realistische Chance auf die zweieinhalb Items haben, die ich von da gebrauchen kann.

Blast from the Past

War gestern mit einer Random-Gruppe (organisiert vom einzigartigen Ot 😉 im Mount Hyjal. Top! Saucool, macht echt Bock die Instanz, Daumen hoch! Haben zwar „nur“ die ersten beiden Bosse gelegt, und es ist auch nichts für mich gedroppt, war aber trotzdem klasse. Und es sind bei den Trashmobs so ziemlich alle möglichen Random-Epics gedroppt… teilweise sogar zweimal. Das war schon nicht mehr normal.

Zu den Fights: Die ersten beiden Bosse sind eigentlich total simpel. Man muss nur schnell genug die Leute hochheilen und aus’m AoE Damage gehen, dann sind beide „a piece of cake“. Einzig etwas stressig sind die Wellen vor jedem Boss (acht mal 10-12 Mobs), hier ist uns ein paarmal der Tank-Paladin verreckt, wenn ein paar Heiler zu sehr damit beschäftigt waren, die Gruppe hochzuheilen. Wenn hier niemand Aggro zieht und die Heiler beim Tank bleiben klappt das aber eigentlich extrem gut.

Diese Wellen können aber ziemlich frustrierend sein, denn wenn man an ihnen (oder dem Boss) wipet, kann man alle acht Waves nochmal machen. Das nervt dann schon etwas – aber wenn sich alle konzentrieren klappts eigentlich ganz gut.

Kurzum: Ich will da wieder hin!

Gott sind Makros sexy!

Habe soeben mal etwas mit WoW-Makros rumprobiert und dabei einige sehr praktische Sachen gefunden.

1. Blessing of Protection

OK, ganz billig, ein einfaches Makro, das ansagt, auf wen gerade Blessing of Protection gewirkt wurde:

#showtooltip Blessing of Protection
/cast Blessing of Protection
/ra >>> Segen des Schutzes auf %t <<<

Immerhin ein bisschen „nifty“: Der Tooltip und das Icon des Makro zeigen den/das von Blessing of Protection an. Das gleiche hab ich übrigens auch für Lay on Hands, wenngleich ich hoffe, es nie zu brauchen.

2. Holy Light (verschiedene Ränge)

Auch sehr einfach, aber praktisch, weil’s einen Slot in der Actionbar spart:

#showtooltip
/cast [modifier:ctrl ]Holy Light(Rank 7); Holy Light

Bei normalem Klick (oder drücken des Hotkeys, z.B. 2 bei mir) wird der höchste Rang von Holy Light gewirkt, bei Verwendung der CTRL-Taste wird Rang 7 gecastet. Praktisch um a) Mana zu sparen, und b) um Light’s Grace sowie den Mana-Reg vom Libram of Mending oben zu halten. Auch hier wird wieder Icon und Tooltip des Spells verwendet, wobei der Tooltip beim Drücken der CTRL-Taste sofort auf Holy Light (Rank 7) wechselt.

3. Libram Switch-O-Matic

Jetzt wirds richtig cool!

#showtooltip 18
/castsequence Libram of Mending, Blessed Book of Nagrand, Libram of Souls Redeemed

Es sieht so primitiv aus, und doch find ich’s unendlich geil. Dieses Makro wechselt reihum das Libram of Mending, das Blessed Book of Nagrand und das Libram of Souls Redeemed durch. Dabei wird jeweils das Icon und der Tooltip des aktuell angelegten Buchbandes angezeigt, so dass man auf einen Blick sieht, was grade drin ist. Das läuft über „#showtooltip 18“, wobei „18“ der Buchband-Slot im Charakter-Fenster ist. Wollte man das gleiche für Trinkets machen, müsste man 13 oder 14 nehmen (oberer und unterer Trinket-Slot). Der Sinn dahinter ist klar: Je nach Situation (MT-Heilung, Gruppenheilung, Mana-Reg) kann ich schnell zwischen den Librams wechseln, und muss nicht erst im Inventar suchen gehen (ist im Kampf auch eher unpraktisch). Überdies spart mir das Makro wieder Platz in der Actionbar, indem es nur einen Slot statt drei (die ich für jedes Libram einzeln bräuchte) belegt.

PS: Sind die Item-Tooltips hier im Blog nicht auch ganz furchtbar… sexy? 😉

Dies und das

Mir ist grad totlangweilig, daher so ein bisschen bunt gemischtes, um den Abend ausklingen zu lassen.

1. WoW ist grad sehr fad

PvP-technisch geht nix mehr (außer Arena, aber um da viel zu reißen fehlt ein geeignetes 5on5-Team und wohl auch etwas Skill), außerdem macht mir PvE ohnehin mehr Spaß. Leider bin ich in der misslichen Lage, dass die meisten brauchbaren Raidgilden schon im Bereich Black Temple/Hyjal/Sunwell raiden und dementsprechend equippte Leute suchen. Da bin ich mit meinem S1-Kram gnadenlos underequipped. OK, ich kann jede Woche ne Random-Gruppe für Karazhan suchen, leider bringen mir von dort maximal 2-3 Items noch was, und auch das sind bloß marginale Verbesserungen (ein wenig +Heal hier, etwas mp5 dort), so dass sich das – abgesehen von den Badges – kaum lohnt. Desweiteren sind Random-Runs immer so eine Sache… wenn man Glück hat ist man in 4-5 Stunden ohne größere Wipes durch, hat dicke Marken eingesackt und alle sind zufrieden. Aber man kann auch Pech haben und schon bei den ersten Bossen mehrmals wipen, und dann, wenn die Gruppe auseinander bricht, hat man seine ID für eine Woche verschwendet, ohne nennenswertes erreicht zu haben.

Besser wäre natürlich eine Gilde, die intern Kara jede Woche für die Marken abfarmt. Aber nur für Kara brauch ich keine Gilde zu suchen. Die sollte dann auch bitteschön regelmäßig die T5-Instanzen, also Serpentshrine Cavern und Tempest Keep abfarmen, damit ich mein Equip von dort verbessern kann und v.a. mal Spielpraxis an anspruchsvolleren Bossen bekomme. Leider gibt es solche Gilden, wie schon gesagt, fast nicht. Alle, die vor Patch 2.4 im Bereich SSC/TK unterwegs waren haben jetzt direkt den Sprung nach BT und MH gemacht.

Damit bleibt eigentlich als einzige Option, um mein Gear zu verbessern, das stupide Farmen von hunderten Heroic Marken und dann der Wechsel auf die „T6“-Badge-Items. Tja, und DAS ist mir nun wirklich zu blöde…

2. Außenseiter in Star Trek

Was ist denn da im Star Trek-Universum los? Wieso werden bei Ende einer Serie alle „Außenseiter“ ausgelagert? Warum dürfen die sich nicht einfach ins Leben im Alpha-Quadranten / in der Föderation integrieren? Ihr glaubt mir nicht? Na dann schauen wir uns dass doch mal an:

  1. Kes: Verlässt die Voyager schon sehr früh in der Serie und kommt nur einmal kurz zurück (um dann aber auch gleich wieder zu verschwinden).
  2. Neelix: Wird kurz vor Ende der siebten Staffel auf einem armseligen Asteroiden, auf dem ein paar Thalaxianer wohnen, als sogenannter „Botschafter der Föderation“ (Achtung, das kommt nochmal!) zurückgelassen. Grandios, so eine 50 Mann Siedlung braucht sicher einen Diplomaten…
  3. Odo: Verlässt trotz seiner erklärten Liebe zu Kira ohne große Vorankündigung und ohne ersichtliche Motivation (schließlich könnte er nach Heilung der großen Verbindung zurückkehren) dauerhaft die Station.
  4. Worf: Hat eigentlich eine top Karriere in der Sternenflotte und ist mit den Klingonen (außer Martok) auch nie wirklich warm geworden, trotzdem kriegt er einen Posten als Botschafter der Föderation (da isses wieder) aufs Auge gedrückt und dampft ab nach Q’onos. Servus!
  5. Rom: Wird großer Nagus und geht nach Ferenginar.
  6. Sisko: Ist zwar eigentlich der dollste Offizier, den Starfleet hat, aber mit seinem Propheten-Spleen passter er irgendwie nicht ganz rein. Nun ja, so eine Auszeit (1 Jahr? 10 Jahre? Für immer?) im Wurmloch tut sicher gut.

Und jetzt im Ernst: Das ist doch schon auffällig, oder? Alle Nonkonformisten fliegen irgendwie raus. Seven of Nine zählt hier eher nicht dazu, da sie genau wie der Doktor und die Ex-Maquis auf der Voyager ja einen vorbildlichen Anpassungsprozess durchlaufen haben. Übrig bleibt jetzt eigentlich nur noch Quark, der weiter seine Bar führen darf. Aber gut, wen interessiert schon Quark 😉

Ach ja, und Chief O’Brien… aber der wurde ja nicht wirklich „ausgelagert“, sondern eher eingelagert, indem er nun an der Sternenflottenakademie als Professor tätig ist. Damit ist er immerhin für potenzielle kommende Filme oder Serien als Guest Star verfügbar. 😉

So, genug von meinen Verschwörungstheorien für heute, und erzählt mir nicht ich würde Star Trek zu ernst nehmen…! 😉

PS: Es lebe die Rechtschreibprüfung im Firefox! Ich hoffe mal, der Eintrag hier enthält jetzt weniger Tippfehler als die vorhergehenden Posts!

Harvard-Studie erkennt klar positive Eigenschaften bei Videospielen

JUHU! Gerade bei heise-Online gelesen:

In den USA sorgt derzeit eine in Buchform unter dem Titel „Grand Theft Childhood: The Surprising Truth About Violent Video Games and What Parents Can Do“ erschienene Studie der Harvard University über die Auswirkungen von Videospielen auf Kinder und Jugendliche für Aufsehen. So kam das Wissenschaftler-Ehepaar Lawrence Kutner und Cheryl K. Olson bei seiner 2004 begonnene Arbeit unter anderem zu dem Ergebnis, dass Kinder ohne Kontakt zu Videospielen mehr Probleme in der Schule beziehungsweise im Elternhaus haben. In einem nun veröffentlichten Interview mit dem Spiegel führte Olson als Begründung an, dass die meisten Titel gemeinsam gespielt werden, weshalb „Nichtspielen heutzutage ein Zeichen von fehlender Sozialkompetenz“ sei.
Andererseits könne ein Zusammenhang von Spielen und der Gewalt an Schulen oder Amokläufen nicht bewiesen werden. Die meisten Untersuchungen, die zu einem gegenteiligen Ergebnis kommen, seien laut Olson Müll. Sie würden von Psychologen ohne Hintergrundwissen von Videospielen unter Bedingungen durchgeführt, die mit der Realität nichts zu tun hätten: So ließe man Menschen 15 Minuten in einer künstlichen 15 Minuten lang Games spielen und vergleichen, obwohl diese Zeit alleine benötigt werde, um die Steuerung zu verinnerlichen. Zudem würden meist Extreme gegenübergestellt, wobei Olson selbst Paarungen aus Egoshootern und dem Adventure Myst nennt. (mehr …)