Kulinarische Abenteuer

Auf Grund erheblicher Langeweile habe ich heute Nachmittag mal meinem berühmt berüchtigten Drang zum Experimenten (haha!) nachgegeben und mich in der Küche ausgetobt.

Was dabei herauskam:

Gedünstete Birne mit Vanillepudding an gebratenen Bananenstreifen mit Schokoladen-Sauce, garniert mit ein paar Träubchen.

Klingt komisch, is‘ aber so.

Wie’s gemacht wird:

Zuerst den Vanillepudding machen und in kleine Förmchen/Tassen füllen (sieht nachher besser aus als so ein unförmiger Klecks auf dem Teller), dann kalt stellen. Je länger er kalt steht, desto besser (dann ist er nachher auf dem Teller formstabiler). Ideal wären ein paar Stunden im Kühlschrank.

Jetzt die anderen Vorbereitungen:

Birne halbieren, schälen und Kerngehäuse etc. rausschneiden. Dann die Banane längs in Streifen schneiden. Diese nicht zu dünn machen (ein knapper halber cm darf’s schon sein), sonst zerfällt sie beim braten.

Nun zuerst die Birnenhälften von beiden Seiten bei mittlerer Hitze langsam dünsten. Aufpassen, dass sie außen nicht anbrennen oder zu dunkel werden. Wann die Hälften gut sind, kann man an der Farbe (je durchsichtiger desto garer) und an der Konsistenz erkennen. Sie sollte so sein, dass man sie ohne größere Probleme mit einem Löffel zerteilen kann (wer will schon Dessert mit dem Messer essen?).

Währenddessen kann man die Sauce vorbereiten. Ich habe mangels richtiger Schokoladen-Sauce einfach 1-2 TL Nutella in einer Tasse in der Mikrowelle schmelzen lassen. Nicht optimal, geht aber auch.

Wenn die Birne gut ist, zur Seite damit und die Bananenscheiben in die Pfanne (da muss vorher was Öl rein, aber kein Olive!). Hier aufpassen, die Scheiben sind sehr brüchig und werden beim braten fast schon „flüssig“. Kurz von beiden Seiten anbraten. Zum Wenden am besten einen (oder zwei, zum gegenhalten) dünnen und sehr breiten Pfannenheber verwenden.

Die Banane danach auf die Teller verteilen und die Birnen wieder in die Pfanne. Diese jetzt bei größerer Hitze kurz außen etwas dunkler werden lassen und dann auch auf den Teller.

Nun die Schoko-Sauce über Banane und evtl. auch Birnenhälfte verteilen und den Pudding auf den Teller stürzen. Wer mag kann dann noch ein wenig von der Sauce über den Pudding gießen. Für etwas weihnachtliches Flair könnte man noch etwas Zimtzucker über die Birne streuen und mit Orangenscheibchen dekorieren, ansonsten sind Erdbeeren, Trauben oder anderes (kleines) Obst auch sehr nett anzusehen.

Bon Appetite!

Was haben wir gelernt:

  • Wenn man Milch kochen will, den Topf keine Sekunde aus den Augen lassen. Keine. Sekunde. Nie! OK?
  • Wenn man Nutella in der Mikrowelle schmelzen möchte, sollte man dies bei geringer Wattzahl und nicht zu lange tun. Außerdem wie oben: Niemals aus den Augen lassen. Angebranntes übergekochtes Nutella stinkt nämlich richtig richtig richtig übel. Glaubt mir das!
  • Banane schmeckt gebraten wirklich gut, sieht aber aus wie schon mal gegessen, wenn man die Scheiben zu dünn macht und das ganze dann auseinanderfließt.
  • Echtes Nutella schmeckt auch verflüssigt besser als seine Billig-Imitate von Aldi und Co. Das Zeug wird warm noch zehnmal süßer als es ohnehin schon ist, daher rate ich zum Original, das ist nicht ganz so zuckrig. Noch besser (und besser portionierbar) müsste aber eine richtige Schokoladen-Sauce sein, aber auch hier darauf achten, dass man keinen „Schoko-Sirup“ hernimmt.

Von Martin

3 Kommentare zu „Kulinarische Abenteuer“
  1. hrrrr ..

    JO NIGAZZZ .. hold ya-bichezzz tight….new hot stuff

    Live from DA FUCKIN kitchen…Grandmaster M-„to-da-A“-„with-the-R“-„to the freakin-TIN“…proudly presents.

    X-kwizit…gets your boyz in the hold and your babs hot and naughty….

    you want it ….

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