Martin

Uuuhhh…. behaaaaaave, baby!

Mike Myers is working on a new Austin Powers movie as a tribute to his late father.

The comedian was devastated when his dad Eric passed away in 1991 following a long battle with Alzheimer’s disease.

And he is now using the script for the fourth installment of the spy comedy to pay homage to his beloved father – by basing the story on their relationship.

A source tells Deadline Hollywood Daily, „It’s very personal with a father and son theme loosely based on his own life.“

So lese ich gerade auf imdb.com. Welch frohe Neuigkeiten 🙂 Da wird’s doch wirklich mal Zeit für einen Austin ’shaggadelic‘ Powers-Filmabend…!

Yeah, baby, yeah!

Es wird schlimmer und perplexer

Es wird schlimmer:

Mir sind heute auf dem Heimweg ungelogen neun JunggesellenInnen-Abschiede begegnet. Wisst ihr, was das für die Kinderwagensituation Münchens bedeutet? Genau, es werden noch viel mehr, und bald wird die Stadt München aus allen Bussen und U-Bahnen sämtliche Sitze und Haltestangen entfernen müssen, um Platz für die ganzen Kinderwagen zu schaffen.

Immerhin, betrunkene Junggesellenabschiedsmitglieder sind lustige Kunden: Begrüßen dich mit Handschlag und Schulterklopfen, brechen bei jeder angebotenen Sonnenbrille in Begeisterrungsschreie aus und nehmen dann die nächstbeste Brille mit (jeder eine natürlich). So macht Verkaufen Spaß! 🙂

Es wird perplexer

Wie reagiert man idealerweise und ohne völlig die Fassung zu verlieren in folgender Situation:

Recht gut aussehende junge Dame begutachtet einige Rucksäcke; freundlicher Kaufhofmitarbeiter kommt hinzu

Mitarbeiter: Grüß Gott, kann ich Ihnen behilflich sein?

Junge Dame (mit übertrieben hoher Stimme): Ahaaaaaa, nein, ich geh jetzt erstmal pullern!!

Mitarbeiter: O_o

Junge Dame: (rauscht ab richtung WC)

Ja bitte??? Ich weiß selbst nach längerem Überlegen keine Reaktion, mit der man die Situation rettet und cool und lässig aussieht. Echt nicht. Was laufen denn hier bitte für Leute rum?

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PS: Brezn vom Vortag sind nur mit großen Schlucken Weißbier (nicht vom Vortag!!) zu genießen.

„Was für ein Mann!“

… ist Barack Obama, und „Was für ein Mann!“ muss demnach auch ich sein!

Wieso? Nun, ganz einfach: Barack Obama war im Fitnessstudio und hat NICHT GESCHWITZT!!!

Er hat „drei mal“ in die Pedale eines Ergometers getreten, danach ein paar Wiederholungen mit 10- bzw. 32kg-Hanteln gemacht, 10 SitUps und sich dann etwas gedehnt.

Ja der Wahnsin. Nichts gegen Barack Obama, ich find den ja auch ganz sympathisch, aber bei dem Pensum schwitze ich auch nicht. Was muss ich also für ein Mann sein! Unglaublich!

„It’s working, it’s working!!!“

„It’s working!“ I:

Ähnlich wie Anakin sich einst über seinen Podracer freute, hab ich mich gestern abend über meinen iPod gefreut.

Das gute Stück lag das letzte halbe Jahr nämlich nur ungenutzt und unbenutzbar im Schrank. Der Akku war hin und hat nichteinmal mehr lang genug gehalten, um neue Musik draufzupacken (gleichzeitg Musik und Strom laden ging mangels Firewireport an meinem Rechner leider nicht).

Letze Woche habe ich mir dann aber mal einen Ruck gegeben und auf eBay einen neuen Akku geordert. Bei zehn Euro (inklusive Porto) kann man ja nicht viel falsch machen… gestern das Teil eingebaut, eh voila, die kleine weiße Zauberkiste dudelt wieder wie eh und je! Prima, nun kann ich wieder etwas mehr Musik mit auf Reise nehmen, und kann mir unterwegs auch endlich wieder gezielt aussuchen, was ich hören möchte; ein Komfort, den mein iPod Shuffle doch vermissen lässt.

„It’s working!“ II:

Nachdem ich die Dinger letzte Woche schmerzlich vermisst habe und mir an meinem „Caramel Moccachino“ ordentlich die Finger verbrannt habe, war ich gestern umso begeisterter, diese schicken braunen, aus 60% „post consumer fiber“ bestehenden insulation sleeves beim Starbucks am Flughafen zu finden. Und was soll ich sagen: Nicht nur wirkt der Pappbecher einfach angezogener mit so einer braunen Manschette drumherum, auch die Finger tun nicht mehr weh. Top!

och neeeee

Grade auf cinema-muenchen.de gelesen:

fucking shit

Das kann doch net wahr sein! Am TAG DES U.S.-RELEASES ZEIGEN DIE DEN IN DER SNEAK!!!! Wie soll man denn damit rechnen???

Also weitere vier Wochen auf die angeblich beste Comic-Verfilmung aller Zeiten warten 🙁

Bayerische Schmankerl

Mei, schee is‘. Was a Überraschung!

Morgens um halb neun vor ein paar kesselfrischen Weißwürsten und ofenfrischen Brezen zu sitzen. Dazu ein kühles frisches Weißbier (Jaaaaaa, ein Weißbier, morgens um halb neun) und fertig ist die bayerische Frühstückskultur. Naja, fast… sind halt etwas früher dran als die Bayern traditionell, aber um 10 muss ich ja schon malochen.

Ich hoffe nur, das Bier schlägt beim Arbeiten nicht zu stark durch 🙂

Kinderwagen, Kinderwagen, Kinderwagen

OK, es nimmt einfach kein Ende.

Freitag, 18. Juli 2008, Kundentoilette im Kaufhof Marienplatz. Menschenmassen tummeln sich auf den WCs, mehrere Kunden versuchen sich gleichzeitig durch die schon verstopfte Tür des Männer-WCs zu drängeln, auf der Frauentoilette herrschen tumultartige Zustände, es bricht Panik aus.

Der Grund: Drei überdimensionier… Äh, drei Frauen mit überdimensionierten Kinderwagen versuchen gleichzeitig den Toilettenbereich zu verlassen. (Ich möchte anmerken, dass es nur EINEN Wickelraum gibt, wo kommen die also bitte zur selben Zeit her???) Die Wagen verkeilen sich, verzweifelt rütteln und ziehen die Damen an ihren Gefährten, es bewegt sich minutenlang nichts. Irgendwann löst sich der Stau, der eine Kinderwagen überrollt halb das Tischchen der Klofrau und endlich, endlich bahnen sich die Dinger ihren Weg in die Freiheit und die Menschenmassen stürmen erleichtert hinterher.

So, und nun mal weiter: Was sind das eigentlich für Geräte, die heute unter dem Begriff „Kinderwagen“ verkauft werden??? Die haben nicht viel mit den vierrädrigen Kinderwiegen gemeinsam, die ich aus meiner Kindheit *hust, hust* kenne. Die Teile haben bis zu acht (!!) Räder, einzeln lenkbar, luftgefüllte Reifen mit mehr Zoll als unser Auto, unzähligen Taschen und Ablagefächern, Platz für die gesamte Kelly-Family und wahrscheinlich haben sie auch Klimaanlage, eine 5000 Watt Bassmaschine und ein GPS-Navigationssystem mit Internetzugang. Und dann WUNDERN SICH DIE LEUTE, DASS DIE TEILE DURCH KEINE (Bus-, Bahn- oder Klo-) TÜR MEHR PASSEN!!!

Wenn ich eine neun Meter lange Luxus-Limo fahren würde, würde ich ja auch nicht versuchen in die Tiefgarage der Oper zu fahren!!! Dann muss man sich halt etwas anpassen und entweder die passende Familienkutsche kaufen (Mercedes bietet da nur wenig schlechter ausgestatte Minivans an) oder halt alles zu Fuß gehen 😛

Und wieso GIBTS überhaupt so viele Kinderwagen? Ich dachte, Deutschland ginge langsam aber sicher der Nachwuchs aus? So wie ich das sehe, gibt es mehr als genug Nachwuchs, und bei dem Fahrzeug-Niveau, welches dieser Nachwuchs schon im Alter von 8 Wochen vorlegt, sieht das mit CO2 Einsparen später eher schlecht aus. So wie die jetzt schon rumgefahren werden, steigen die in der Grundschule auf nen Golf, im Gymnasium auf ne S-Klasse und danach gleich auf die Stretch-Limo um – und versuchen DAMIT dann in jede Tiefgarage reinzukommen, nach dem Motto „hat ja früher auch geklappt.“

Kinderwagen die Zweite

Ach ja, da war noch was.

Habe heute im Bus knapp 10 Minuten an einer Haltestelle stehend verbracht, weil drei Damen nicht in der Lage waren, ihre Kinderwagen vernünftig im dafür vorgesehenen Bereich im Bus unterzubringen, so dass dann irgendwann der Busfahrer wütend auf serbokroatisch (oder so) schimpfend nach hinten kam und die Sache geregelt hat.

Kaum war er dann wieder vorne auf seinem Stuhl angekommen, taucht vor dem Bus die vierte Mutter samt viertem Kinderwagen auf und will auch noch rein. Die sieht, dass an der mittleren Tür alles voll ist und rennt natürlich sofort zur hinteren Tür (wo aber kein Platz für einen Kinderwagen ist). Der Busfahrer sieht das im Spiegel, springt wie ein Derwisch zur Tür raus, rennt nach hinten und erklärt der Frau lautstark dass dort kein Platz für ihren Kinderwagen sei, und sie gefälligst draußen auf den nächsten Bus warten soll. Die war dann ob dieses fulminanten Wutausbruchs erstmal etwas geschockt und hat sich kleinlaut ins Wartehäuschen verkrümelt… 🙂

Öl, so viel Öl!!!

OK, eigentlich wollte ich mich nach meinem Didaktik-Rant ja nicht weiter aufregen, aber weils mir nun schon vier mal passiert ist, mach ich’s doch:

Wie bescheuert muss man sein, um ein Fahrrad, bei dem das Hinterrad mit einem Spiralschloss abgeschlossen ist, so wegzuschieben, dass sich das Hinterrad dreht und das Schloss dadurch zwei- bis dreimal um die Zahnräder am Hinterrad wickelt??? Das muss man doch merken! Da entsteht doch ein immenser Widerstand, wenn das Schloss hinten zwischen Rad, Speichen, Zahnrädern und Kette eingeklemmt wird. Da schiebt man doch nicht einfach weiter und drückt immer fester…!

Und ich hab dann hinterher den Ärger, kann das Schloss aus den Zahnrädern friemeln und hab dann alle Finger voller Öl. Na schönen Dank.