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Fishing Extravaganza

Puh, ein Tag voller Sonne. Waren heute Angeln. Haben uns an einem Fluss in der Nähe ein kleines Motorboot gemietet, und sind damit rumgetuckert und haben an der einen oder anderen Stelle die Angeln ausgeworfen. Ich habe bisher noch nie geangelt, von daher wars auch ohne Fische schon interessant. Zwei Minuten, nachdem ich das erste mal die Angel ins Wasser gehängt habe, hat dann auch sofort ein Fisch – wir haben ihn als „Red Snapper“ identifiziert – angebissen! Der Wahnsinn. So viel Glück hat man wohl eher selten, und so blieb es dann auch nur bei diesem einen Fisch. Immerhin waren wir wohl an der richtigen Stelle, denn ungefähr sechs oder sieben Garnelen, die wir als Köder verwendet haben, wurden uns einfach so vom Haken geklaut – leider blieben die entsprechenden Fische nicht an ebenjenem hängen.

Ansonsten war es ein wirklich netter Tag, es hat schon was, mit einem Bötchen so im Sonnenschein herumzutuckern und die Landschaft und den blauen Himmel zu genießen. Diverse Fotos findet ihr wie gewohnt bei Flickr, ich lade ja immer fleißig alles hoch. Den Fisch haben wir nach kurzer Verweildauer bei uns an Bord in einem Eimer dann wieder zurück ins Wasser geworfen. Er ist zwar essbar und soll wohl sehr gut schmecken, aber erstens wird die Familie von einem Fisch nicht satt, und zweitens war es wohl noch ein Jungtier, das man sowieso nicht fangen durfte. Auf dem Foto lässt sich übrigens die Farbe nicht wirklich erkennen – der Fisch war silber und oben rot, mit rötlichen Streifen an der Seite und roten Flossen. Außerdem hatte er einen imposanten und vor allem ziemlich spitzen Kamm auf dem Rücken. Vielleicht sollte man, wenn man wirklich was fangen will, besser morgens um sechs oder abends wenn es dunkel wird losziehen, aber dann hat man natürlich nix von der Sonne.

Diese Rebellion der Haushaltsgegenstände…

Von wegen „die Dusche ist mein Freund“: Meine Dusche hat was gegen mich!
Da ich in einem etwas älteren Haus wohne, muss ich immer ca. 1 Minute warten, bis aus dem Wasserhahn oder der Dusche warmes Wasser kommt. So lange braucht es, bis das warme Wasser aus dem Keller hier oben im vierten Stock ankommt. Das ist ja völlig normal.

Was ich aber nicht ganz verstehe, ist, dass das Wasser – nachdem ich es auf die richtige Temperatur eingestellt habe – plötzlich wieder kälter oder heißer wird. Vor allem wird es immer genau DANN schweinekalt, wenn ich gerade meine Haare wasche und vor lauter Schaum so gut wie nichts sehen kann. In diesem Moment nutzt die Dusche meine Wehrlosigkeit brutal aus und schaltet auf kalt! Und bis ich dann halbblind den Wasserhahn gefunden habe, der bei der kleinsten Berührung sofort von „Eiswasser“ auf „Kochen“ umschwenkt, bin ich schon halb erfroren.

„Doch ich werde sie besiegen, ich habe einen Plan! Und wenn es sein muss zünde ich die ganze Bude an, sie werden brenneeeeeeen!!“