Schlafrhythmik

Aus unerklärlichen Gründen habe ich seit einigen Wochen einen total verschobenen Schlafrhythmus. Ich bin völlig ohne Wecker teilweise morgens um fünf Uhr hellwach, dafür dann Mittags gegen 15 Uhr todmüde, ab 16 Uhr wieder wach und gegen 23-24 Uhr wieder müde. Nach 24 Uhr kriege ich aber erstmal für zwei Stunden kein Auge mehr zu, nur um dann morgens um fünf oder sechs wieder wach zu sein.

Habe schon versucht mit größeren Mengen Kaffee über den Tag diesem Phänomen gegenzusteuern, aber vergebens: Soeben, es war kurz nach drei, überkommt mich eine bleierne Müdigkeit und ich musste mich fast schon zwingen, nicht einfach ins Bett zu gehen und ne Stunde zu schlafen. Geht das anderen Leuten auch so?

Es ist ja nicht so, dass mir unterschiedliche Schlafrhythmen (schonmal wem aufgefallen, dass das Wort „Rhythmus“ einfach zu viele Hs hat?) fremd wären, meine Freundin geht zum Beispiel grundsätzlich nicht vor zwei Uhr nachts ins Bett, und schläft halt dafür immer bis zehn. Aber diese über den Tag verteilte kurzzeitige Müdigkeit finde ich schon sehr eigenartig.

Von Martin

2 Kommentare zu „Schlafrhythmik“
  1. >>> “Rhythmus” einfach zu viele Hs hat?
    Ja ist mir aufgefallen.

    Da stellt sich mir die Frage…wieviel trinkst du am Tag !?
    Du weißst schon, dass für DICH 3 Liter oky sind. Bei kaffe brauchst du mehr.

    Merkwürdig find ich eher das du trotz deiner Spät-ins-bett-geherei dann auch so früh wach bist.

    *** Was es nicht alles gibt… Atmestillstände im Schlaf. Dabei setzt die Atmung für kurze Zeit aus und das Gehirn mit zu wenig Sauerstoff versorgt, man wacht auf und schläft gleich wieder ein. Dadurch wird der Schlaf pro Nacht x Mal unterbrochen. Das Tückische an diesem Atemstillstand ist jedoch, dass der Patient davon nichts mitbekommt. (Ursachen: zentralnervöse Schlafapnoe)
    Es gibt jedoch eine Reihe von Kriterien, die den Verdacht auf diese Atemstillstände nahelegen: Übergewicht, Hypertonie, erhöhte Harnsäure, Polyglobulie und Hämatokrit, Knöchelödeme, Leistungsknick, Abgeschlagenheit, Konzentrationsschwäche.

    Ohoh .. XD ….naja..glaub ich jetzt aber mal nicht…denn MIR IS noch nie was aufgefallen…my shatzerl 🙂

  2. Also da ich es ja MERKE, dass ich aufwache, kommen die ganzen Gründe schonmal nicht in Frage 😛

    Puh, mehr als 3 Liter Kaffee trinken wird aber schwierig… da muss ich mich aber ganz schön ranhalten. Meinste, ich werde dann Mittags nicht mehr müde? Wobei der Konsum großer Mengen Kaffee ja anscheinend weniger zu Wachheit als viel mehr zu totaler „Fertigkeit“ führt… siege FiVo-Martin „da coffeeman“ Eder 😀

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