Neues Design, die zwote!

Das andere wurde mir auf Dauer etwas zu stressig… jetzt ist es ganz schlicht, vielleicht ein bisschen langweilig, aber auf jeden Fall gut lesbar und übersichtlich. Außerdem ist das Design gut änder- und anpassbar, also wenn mir in Zukunft noch irgendwelcher Unsinn für’s Blog hier einfällt, lassen sich neue Sachen gut und einfach einbinden.

Heimatgefühle

Vorgestern Nachmittag von einer Familienfeier zurückgekommen und beim ersten Panorama der Stadt mit Olympiaturm und -gelände richtige Heimatgefühle bekommen. Scheint so, als sei ich mental in München angekommen! Ging jedenfalls schneller als bei allen anderen Umzügen, die ich so mitgemacht habe.
Gestern dann erstmalig im Hirschgarten gewesen und ein paar Bier genossen – die Wohnlage hier wird immer attraktiver 😉 Einziger Nachteil ist die Lage unterm Dach, bei 25°C draußen wird’s hier drin schon sehr warm. Bin ja mal gespannt wie das im Hochsommer bei über 30°C wird.

Dies und das

Mir ist grad totlangweilig, daher so ein bisschen bunt gemischtes, um den Abend ausklingen zu lassen.

1. WoW ist grad sehr fad

PvP-technisch geht nix mehr (außer Arena, aber um da viel zu reißen fehlt ein geeignetes 5on5-Team und wohl auch etwas Skill), außerdem macht mir PvE ohnehin mehr Spaß. Leider bin ich in der misslichen Lage, dass die meisten brauchbaren Raidgilden schon im Bereich Black Temple/Hyjal/Sunwell raiden und dementsprechend equippte Leute suchen. Da bin ich mit meinem S1-Kram gnadenlos underequipped. OK, ich kann jede Woche ne Random-Gruppe für Karazhan suchen, leider bringen mir von dort maximal 2-3 Items noch was, und auch das sind bloß marginale Verbesserungen (ein wenig +Heal hier, etwas mp5 dort), so dass sich das – abgesehen von den Badges – kaum lohnt. Desweiteren sind Random-Runs immer so eine Sache… wenn man Glück hat ist man in 4-5 Stunden ohne größere Wipes durch, hat dicke Marken eingesackt und alle sind zufrieden. Aber man kann auch Pech haben und schon bei den ersten Bossen mehrmals wipen, und dann, wenn die Gruppe auseinander bricht, hat man seine ID für eine Woche verschwendet, ohne nennenswertes erreicht zu haben.

Besser wäre natürlich eine Gilde, die intern Kara jede Woche für die Marken abfarmt. Aber nur für Kara brauch ich keine Gilde zu suchen. Die sollte dann auch bitteschön regelmäßig die T5-Instanzen, also Serpentshrine Cavern und Tempest Keep abfarmen, damit ich mein Equip von dort verbessern kann und v.a. mal Spielpraxis an anspruchsvolleren Bossen bekomme. Leider gibt es solche Gilden, wie schon gesagt, fast nicht. Alle, die vor Patch 2.4 im Bereich SSC/TK unterwegs waren haben jetzt direkt den Sprung nach BT und MH gemacht.

Damit bleibt eigentlich als einzige Option, um mein Gear zu verbessern, das stupide Farmen von hunderten Heroic Marken und dann der Wechsel auf die „T6“-Badge-Items. Tja, und DAS ist mir nun wirklich zu blöde…

2. Außenseiter in Star Trek

Was ist denn da im Star Trek-Universum los? Wieso werden bei Ende einer Serie alle „Außenseiter“ ausgelagert? Warum dürfen die sich nicht einfach ins Leben im Alpha-Quadranten / in der Föderation integrieren? Ihr glaubt mir nicht? Na dann schauen wir uns dass doch mal an:

  1. Kes: Verlässt die Voyager schon sehr früh in der Serie und kommt nur einmal kurz zurück (um dann aber auch gleich wieder zu verschwinden).
  2. Neelix: Wird kurz vor Ende der siebten Staffel auf einem armseligen Asteroiden, auf dem ein paar Thalaxianer wohnen, als sogenannter „Botschafter der Föderation“ (Achtung, das kommt nochmal!) zurückgelassen. Grandios, so eine 50 Mann Siedlung braucht sicher einen Diplomaten…
  3. Odo: Verlässt trotz seiner erklärten Liebe zu Kira ohne große Vorankündigung und ohne ersichtliche Motivation (schließlich könnte er nach Heilung der großen Verbindung zurückkehren) dauerhaft die Station.
  4. Worf: Hat eigentlich eine top Karriere in der Sternenflotte und ist mit den Klingonen (außer Martok) auch nie wirklich warm geworden, trotzdem kriegt er einen Posten als Botschafter der Föderation (da isses wieder) aufs Auge gedrückt und dampft ab nach Q’onos. Servus!
  5. Rom: Wird großer Nagus und geht nach Ferenginar.
  6. Sisko: Ist zwar eigentlich der dollste Offizier, den Starfleet hat, aber mit seinem Propheten-Spleen passter er irgendwie nicht ganz rein. Nun ja, so eine Auszeit (1 Jahr? 10 Jahre? Für immer?) im Wurmloch tut sicher gut.

Und jetzt im Ernst: Das ist doch schon auffällig, oder? Alle Nonkonformisten fliegen irgendwie raus. Seven of Nine zählt hier eher nicht dazu, da sie genau wie der Doktor und die Ex-Maquis auf der Voyager ja einen vorbildlichen Anpassungsprozess durchlaufen haben. Übrig bleibt jetzt eigentlich nur noch Quark, der weiter seine Bar führen darf. Aber gut, wen interessiert schon Quark 😉

Ach ja, und Chief O’Brien… aber der wurde ja nicht wirklich „ausgelagert“, sondern eher eingelagert, indem er nun an der Sternenflottenakademie als Professor tätig ist. Damit ist er immerhin für potenzielle kommende Filme oder Serien als Guest Star verfügbar. 😉

So, genug von meinen Verschwörungstheorien für heute, und erzählt mir nicht ich würde Star Trek zu ernst nehmen…! 😉

PS: Es lebe die Rechtschreibprüfung im Firefox! Ich hoffe mal, der Eintrag hier enthält jetzt weniger Tippfehler als die vorhergehenden Posts!

DS9: completed

… and it sucked!

Bin nu auch durch die Deep Space Nine-Staffeln fünf bis sieben durch, und bin doch entwas enttäuscht. Die fünfte Staffel begann etwas zögerlich, aber dann ab Mitte der sechsten Staffel kam die Handlung mächtig in fahrt, und die letzten Folgen der siebten Staffel waren dann richtige Highlights, es ging immer weiter, man musste einfach weitergucken.

Und dann: Die letze(n) Folge(n): What you leave behind, Pt. I und II. Welch Enttäuschung! Es begann fantastisch, große Schlachten und dramatische Entscheidungen bahnten sich an, und dann verlief irgendwie alles doch etwas im Sande. Und zu allem Überfluss dann auch noch diese sinnlose Pah-Geister-Geschichte um Gul Dukat! Ich fand die Teile/Folgen von DS9, in denen es um die bajoranische Spiritualität und die Propheten ging ja nie besonders interessant, aber dieses alberne Gezanke am Schluss (welches dann völlig unmotiviert noch einmal aufgegriffen wird, als die Folge eigentlich schon vorbei ist, und dann in dämlichster Manier beendet wird) hätte man sich wirklich sparen können. Es trägt überhaupt nicht zur Handlung bei, und anstatt sich so einen Unfug auszudenken hätten sie Sisko auch einfach gleich das nächste Shuttle in’s Wurmloch nehmen lassen können.

Die letzte Folge von Voyager (Endgame, Pt. I und II) hinterließ diesen unglaublichen „WOAH! Mehr davon! Das muss noch weitergehen!“-Effekt bei mir, den auch DS9 hätte hinterlassen können, hätte man die Folge bei der Abschiedsfeier in Vic’s Bar beendet. Aber dann noch diese albernen Pah-Geister und das sentimentale Geblubber hintendran hat dann alles kaputt gemacht. Schade!

Immerhin ein Gutes hat es: Von StarTrek hab ich jetzt erstmal genug… 😉

Harvard-Studie erkennt klar positive Eigenschaften bei Videospielen

JUHU! Gerade bei heise-Online gelesen:

In den USA sorgt derzeit eine in Buchform unter dem Titel „Grand Theft Childhood: The Surprising Truth About Violent Video Games and What Parents Can Do“ erschienene Studie der Harvard University über die Auswirkungen von Videospielen auf Kinder und Jugendliche für Aufsehen. So kam das Wissenschaftler-Ehepaar Lawrence Kutner und Cheryl K. Olson bei seiner 2004 begonnene Arbeit unter anderem zu dem Ergebnis, dass Kinder ohne Kontakt zu Videospielen mehr Probleme in der Schule beziehungsweise im Elternhaus haben. In einem nun veröffentlichten Interview mit dem Spiegel führte Olson als Begründung an, dass die meisten Titel gemeinsam gespielt werden, weshalb „Nichtspielen heutzutage ein Zeichen von fehlender Sozialkompetenz“ sei.
Andererseits könne ein Zusammenhang von Spielen und der Gewalt an Schulen oder Amokläufen nicht bewiesen werden. Die meisten Untersuchungen, die zu einem gegenteiligen Ergebnis kommen, seien laut Olson Müll. Sie würden von Psychologen ohne Hintergrundwissen von Videospielen unter Bedingungen durchgeführt, die mit der Realität nichts zu tun hätten: So ließe man Menschen 15 Minuten in einer künstlichen 15 Minuten lang Games spielen und vergleichen, obwohl diese Zeit alleine benötigt werde, um die Steuerung zu verinnerlichen. Zudem würden meist Extreme gegenübergestellt, wobei Olson selbst Paarungen aus Egoshootern und dem Adventure Myst nennt. (mehr …)

Design Update

Das alte Design fand ich auf Dauer etwas langweilig und (vor allem bei längerem Text) schlecht lesbar. Daher nun ein neues Design, mit besser lesbarer und größerer Schrift. Was sagt ihr?

Ansonsten bin ich hundemüde, viel zu wenig Schlaf die ganze Woche über, und dann gestern noch bis 3 Uhr nen Kara-Raid gemacht… Immerhin hatte ich dann genug Marken für’s [Essence of the Martyr]-Trinket. Sweet.

Virtuoso

Noch mehr Voyager-Nachwirkungen: Nach unzähligen „Auftritten“ des Doktors habe ich die Oper für mich entdeckt. Im Moment hauptsächlich Verdi, aber ich denke wenn man sich mal reingehört hat, erschließt sich da noch mehr…

Und weil ein Teufel 5.1-System zum Filme gucken und Spielen zwar ganz nett ist (und für Trance und Pop-Musik auch noch grade reicht), den Anforderungen klassischer Musik aber bei weitem nicht gewachsen ist, habe ich auf eBay ein Schnäppchen gelandet und für 5,49 Euro 30m (!!) Lautsprecherkabel ersteigert. Jetzt habe ich endlich wieder meine großen HiFi-Boxen in Betrieb, und bin von der Klangfülle wieder mehr als begeistert! Welch Klang! Welch Raum! Welch GROßE KUNST!!!

Nur meine Nachbarn tun mir grade leid… 😉

Voyager-Gedanken, Pt. II

Weiter geht’s mit meinen Ideen „from and inspired by“ Voyager…

I.

Das zweite in Voyager immer wieder auftauchende Thema ist das der Individualität, also die Frage, wann und wodurch jemand (oder „etwas“!) den Status eines Individuums, also eine eigene Persönlichkeit, gewisse Rechte etc. erhält. Dieses Thema, welches auch in anderen Star Trek-Serien behandelt wird (in TNG z.B. an der Figur von Data), wird in Voyager gleich an zwei verschiedenen Personen ‚untersucht‘: Am „Doktor“, dem medizinisch-holographischen Notfallprogramm, sowie an Seven of Nine, der aus dem Kollektiv (dazu siehe letzter Blog-Eintrag) befreiten Borg-Drohne. (mehr …)

Voyager-Gedanken, Pt. I

Beim Schauen der sechsten und siebten Staffel von Star Trek: Voyager, an die ich vor zwei Wochen gekommen bin, sind mir ein paar Dinge aufgefallen, die mich zum Nachdenken angeregt haben. Dies sind die Frage nach dem kollektiven Bewusstsein (oder eben nicht?) der Borg, die Frage nach Individualität, Menschlichkeit, und allem, was eine Person (?) ausmacht, und zu guter letzt die Frage nach der treibenden Kraft, also der Motivation für die Voyager-Crew bzw. die Sternenflotte insgesamt. Während die erste Frage natürlich rein fiktiver Natur ist, lassen sich die zweite und dritte Frage meiner Meinung nach auch in der Realität stellen, und sind (oder sollten?) auch hier durchaus relevant sein. (mehr …)

Ferien!

So, endlich! OK, gut, ich hab schon seit Mitte Februar offiziell Ferien, aber es standen ja Praktikum, Ski-Urlaub (Was ein Stress 😉 ) und noch ne Seminararbeit an… und genau die hab ich heute abgegeben. Ergo: FERIEN!! Zumindest 2 Wochen, dann geht’s nächste Semester los.

Was machen wir jetzt? Genau, mal n Tag ins Kino gehen, S1 Set vervollständigen, und uns mit irgendwelchen Gimps rumärgern. glhfbb