Computer

Hardware Trouble

Nachdem ich letztens (naja gut, ist schon ein paar Monate her) den Be Quiet!-Support so gelobt habe, steht leider wieder Ärger ins Haus:

Seit Donnerstag riecht mein Netzteil etwas kokelig, so als ob die eine oder andere Verkabelung da drin langsam aber sicher verschmoren würde… Ich bin natürlich wenig begeistert, schließlich habe ich das Netzteil erst im März bekommen (als Garantie-Austausch). Also das gleiche Spiel wie letzte mal: Ersatz besorgen, und das kaputte Teil einschicken… vermutlich werde ich jetzt aber gleich auf ein Enermax Netzteil umsteigen, mein Vertrauen in Be Quiet! ist nun doch ein wenig erschüttert… Das Ersatz Netzteil (neu und OVP) von Be Quiet! findet ihr dann demnächst auf eBay. Also, sollte jemand ein neues 400W Netzteil brauchen, merkt euch das 😉

Erfahrungen mit dem Be Quiet!-Support

So gehts auch…

Nachdem ich ja vor einigen Tagen meine Odyssee mit dem miserablen Support von Acer geschildert habe, will ich nun auch einmal ein positives Erlebnis mit einem Kundendienst vermelden.
Vergangene Woche hat mein Be Quiet!-Netzteil angefangen, merkwürdige quietschende und klickende Geräusche zu machen (ich vermute mal, ein Lüfter lief nicht mehr ganz rund). Nach einem kurzen Telefonat mit dem Service habe ich das Ding also eingepackt und am Freitag zu Hermes gebracht. Dienstag vormittag klingelt der Postbote an der Tür, und was sehe ich? Ein niegelnagelneues Netzteil aus dem Hause Be Quiet!, und zwar aus der neusten Serie (Straight Power).
Einen so schnellen und unkomplizierten Service hätte ich gerne bei allen Herstellern… ein Austausch innerhalb von 3 Werktagen, inklusive Postweg – das ist wohl kaum zu überbieten!
Ein dickes Dankeschön dafür an Be Quiet! und „keep it up“!

Erfahrungen mit dem Acer Support

Oder: Wie lügen wir uns einen Rechner wieder ganz?

Die Sache beginnt kurz nach Weihnachten 2005: Der alte PC meines Vaters hat spontan den Geist aufgegeben, und da ich auch keine Ersatzteile für eine Reparatur da habe, muss ein neuer her. Da die Steuererklärung bis zum neuen Jahr erledigt sein soll, fahren wir schnell zum örtlichen Computerladen und kaufen einen Komplett-PC von Acer (Modell T135i, mit Sempron 3000, 512MB RAM und 120GB Festplatte). Sicher war meine Meinung von Komplett-PCs noch nie die beste, aber zum Texte in Word schreiben und für ein bisschen eMailen und Surfen wird’s wohl schon reichen.

In den folgenden Monaten stellte sich dann heraus, dass der PC wohl doch nicht ganz reicht. Abgesehen von der Tatsache, dass er in puncto Geschwindigkeit von meinem Celeron M-LapTop abgehängt wird, stellen vor allem die immer häufiger auftretenden Abstürze von Word und verschiedenen Internet-Browsern ein massives Problem dar. Bei letzteren lassen sich – unabhängig von verwendetem Browser und der Browserversion – die Abstürze mit bestimmten Webseiten gezielt provozieren (so führte z.B. das Aufrufen von http://lenggries.de/winter.htm zu einem sicheren Einfrieren des PCs), wobei dem Computer manchmal noch die Meldung, der Grafiktreiber „befinde sich in einer Endlosschleife“ zu entlocken ist.

Nachdem sich dieses Problem über einige Monate hin zog, beschloss ich dann, Windows XP neu zu installieren. Da die vorinstallierte Version von Windows (wie immer) mit tausenden Programmen zugemüllt war, entschied ich mich im Dezember 2006 (also noch bevor der PC ein Jahr alt war) dazu, eine saubere Installation von einer normalen Windows XP-CD zu machen, und mir die nötigen Treiber für den Computer einfach von der Acer-Homepage runterzuladen. Dies war, wie sich später herausstellte, ein großer Fehler.

Die Neuinstallation half gar nichts. Die Abstürze waren wie gewohnt vorhanden und beliebig reproduzierbar. Also brachten wir den PC zum Händler, welcher ihn dann zur Reparatur an Acer einschicken wollte. Und hier beginnt nun die eigentliche Story:

(mehr …)

V for Vista, Baby

New York Times-Autor David Pogue hat einen netten Artikel über Microsoft Vista (wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es ja jetzt kein „Windows“ mehr) geschrieben. Er beschreibt kurz und bündig die interessantesten Neuerungen, aber auch Einschränkungen und Mängel (passend dazu steht der Artikel unter dem Motto „Looks, Locks, Lacks“, ein Wortspiel auf Microsofts „Clear, Confident, Connected“-Kampagne).

Das allerbeste an dem Artikel ist jedoch das dazugehörige Video: Hier tritt Pogue den Beweis an, dass Microsoft nicht im geringsten von MacOS X geklaut hat. Einfach nur göttlich – unbedingt ansehen!!!

In diesem Sinne: V for Vista, Baby!

Bye bye, my love…

Nunja, ganz so innig war die Liebe gegen Ende hin nicht mehr, aber ein bisschen wehmütig war mir schon, als ich mein iBook vor kurzem zur Post gebracht habe. Aber was soll ich sagen – mir war der Mac einfach zu langsam geworden. Ruckelnd scrollende Webseiten, größere Flash-Animationen, die das das gesamte System auszulasten schienen, und eine insgesamt eher bescheidene Performance haben mich dazu gebracht, das Gerät zu verkaufen.

Für den Erlös aus der Auktion (plus ein bisschen dazu) habe ich mir dann einen Asus Laptop (A9-Rp) zugelegt. Der Schritt weg von MacOS tut schon weh, aber für mich haben die Vorteile einfach überwogen. So brauche ich mir nun z.B. nur eine Version von MS Office zuzulegen (mit OpenOffice alleine komme ich leider nicht aus), und kann diese sowohl auf meinem PC als auch auf dem Notebook installieren, und auch die Druckerfreigabe funktioniert in einer reinen Windows-Umgebung deutlich problemloser (vor allem, wenn man einen Drucker ohne offizielle Mac-Unterstützung hat). (mehr …)

HDD – HardDriveDeath?

Hurra Hurra, gestern durfte ich mir eine neue Festplatte kaufen. Warum? Nun, von meiner alten ließ sich (fast) nichts mehr lesen… Besonders nett war dabei, dass mein User-Verzeichnis von Windows nicht mehr komplett geladen werden konnte, so dass ich mich nicht mal mehr richtig einloggen konnte.
Zudem war die Platte unglaublich langsam (in den letzten Tagen verringerte sich der vom BIOS erkannte Speed von SATA über ATA133 bis auf ATA33 – ich glaube das war in meinem Pentium I 133 von 1997 aktuell…) und konnte teilweise nicht mal mehr Ordnerinhalte anzeigen.
Gott sei dank konnte ich meine „Eigenen Dateien“ sowie meine Musik (v.a. die im iTunes-Store gekaufte!!!) sichern, ansonsten wär’s aber richtig übel geworden. (mehr …)

Apples MacBook ist draußen!

Endlich ist es da: Das wunderschöne MacBook.

Im Gegensatz zu seinem Vorgänger, dem iBook, ist das Notebook jetzt mit einem 1,83GHz oder 2GHz schnellen Core Duo-Prozessor von Intel ausgestattet. Und Macs mit dem sind, wenn man den qualitativ hochwertigen Benchmarks von Philipp Glauben schenken darf, spürbar schneller als die alten PowerPCs. Die weiteren technischen Daten:

  • 13,3″ hochglänzendes Widescreen-Display mit 1280×800 Pixeln
  • Core Duo-Prozessor mit 1,83 oder 2 GHz
  • 512MB RAM (max. 2GB)
  • 60GB Festplatte (max. 120GB)
  • DVD/CD-RW-Laufwerk oder SuperDrive
  • integrierte Intel-Grafik (SharedMemory)
  • AirportExtreme (WLAN)
  • Bluetooth (2+EDR)
  • magnetischer Schließmechanismus
  • magnetischer Netzteil-Stecker
  • etc. pp.

Apple MacBook, (C) Apple Computer, Inc.Seit gestern kann man es online bewundern, die Lieferzeit ist im Apple-Store mit 3-5 Tagen angegeben. Bilder des Prachstücks kann man hier bewundern.

Ah, welche Bank überfall‘ ich nur schnell, um mein altes iBook (G3!!!) gegen ein solches Kleinod eintauschen zu können…? 🙂

Update: ArsTechnica hat eine ziemlich interessante und informative Review zum MacBook. Was mich am meisten erstaunt (und gleichermaßen erfreut) hat ist, dass das 2GHz MacBook das 1,83GHz MacBook Pro in diversen Benchmarks schlägt, und sogar in einigen Grafikbenchmarks schneller ist (obwohl es nur einen integrierten Intel-VGA-Chip hat!!!).

Wiki für Danis Arbeitsgruppe

Gestern abend bin ich auf die Idee gekommen, Danis FH-Arbeitsgruppe ein Wiki einzurichten, um die gemeinsame Bearbeitung von Aufgaben zu erleichtern und v.a. zu beschleunigen (wer einmal miterlebt hat, wie viele eMails mit verschiedenen Versionen eines Dokumentes die rumschicken, zusammenkopieren und wieder zurückschicken, weiß, wovon ich spreche 😉 ).

Nach einem ersten Test vom MediaWiki, der Software, auf welcher auch die Wikipedia läuft, habe ich nun das WackoWiki installiert (ob der Name wegen der lustigen Whack-A-Mole Spiele, Crumplers Whack-O-Phone Tasche oder aus rein phonetischen Gründen entstanden ist, weiß ich leider nicht). Dieses ist, was Benutzerrechte und -gruppen angeht, besser zu konfigurieren als das MediaWiki, insgesamt kleiner und handlicher und lastet zudem ‚meinen‘ Webserver nicht bei jedem Zugriff zu 100% aus. 😉

Ich hoffe mal, die Gruppe kommt jetzt mit dem Wiki als solchem und vor allem mit den diversen Formatierungsbefehlen (welche größtenteils aber sehr einfach und logisch aufgebaut sind) zurecht. Schließlich soll das Wiki eine Arbeitserleichterung sein, und keine zusätzliche Hürde im Uni-Alltag.

Wer sich das Wiki mal angucken möchte, möge hier klicken. Allerdings ist nur die Hauptseite für alle zugänglich, die einzelnen Arbeiten können nur von den Gruppenmitgliedern (und mir, har har) eingesehen werden.

Picasa – das bessere iPhoto?!

Habe gerade Googles Bildverwaltungsprogramm Picasa entdeckt. Das Programm funktioniert vom Prinzip her genau wie iPhoto auf dem Mac, es hat aber meiner Meinung nach einen riesigen Vorteil: Es ist schnell. Und zwar richtig schnell. Gut, ich kann es bloß mit der 2004er Version von iPhoto vergleichen, die noch dazu auf meinem lahmen iBook G3 900 lief, aber trotzdem (auch Leute mit G4er Macs etc. schimpften über die schlechte Performance): Picasa rennt wie die Sau, selbst mit knapp 4000 Fotos (ca. 2GB) in der Vorschauansicht.

Es lässt sich genauso intuitiv bedienen wie iPhoto (da wird doch niemand abgeguckt haben?) und bietet die notwendigsten Aufbesserungsfunktionen für die heimische Fotosammlung. Zuschneiden, Aufhellen, Farbe und Kontrast ändern, rote Augen entfernen etc.. Außerdem sind noch ein paar nette Effekte dabei, mit denen man künsterlisch höchst anspruchsvolle Bildbearbeitungen erstellen kann. 😉

So sieht’s übrigens aus (klicken für größere Version):

Picasa in action Picasa Bildbearbeitung

Praktisch auch die Funktion, ein Bild (oder mehrere) direkt per eMail zu versenden. Die „Blog this!“-Funktion funktioniert leider nur mit dem Google-eigenen Dienst Blogger, zum Zusammenspiel mit anderen Diensten oder einer eigenen Blogsoftware wie dem von mir verwendeten WordPress kann man es nicht bewegen. Schade eigentlich!

Nichtsdestotrotz (schreibt man das eigentlich wirklich zusammen??) halte ich es für ein äußerst nützliches Stückchen Software und freue mich, dass ich jetzt eine brauchbare Verwaltungs-Software für meine Fotos gefunden habe. iPhoto habe ich nämlich, nachdem ich es aus Performance-Gründen nicht mehr verwenden konnte, schon einige Zeit hinterher getrauert – aber jetzt habe ich einen mehr als würdigen Nachfolger. 😉

PS: Das Beste ist natürlich, dass Picasa kostenlos ist. Ich habe zwar keine Ahnung, wie gut andere Programme, z.B. Photoshop Album, sind, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis dürfte hier unschlagbar sein! 🙂