Privat

Öl, so viel Öl!!!

OK, eigentlich wollte ich mich nach meinem Didaktik-Rant ja nicht weiter aufregen, aber weils mir nun schon vier mal passiert ist, mach ich’s doch:

Wie bescheuert muss man sein, um ein Fahrrad, bei dem das Hinterrad mit einem Spiralschloss abgeschlossen ist, so wegzuschieben, dass sich das Hinterrad dreht und das Schloss dadurch zwei- bis dreimal um die Zahnräder am Hinterrad wickelt??? Das muss man doch merken! Da entsteht doch ein immenser Widerstand, wenn das Schloss hinten zwischen Rad, Speichen, Zahnrädern und Kette eingeklemmt wird. Da schiebt man doch nicht einfach weiter und drückt immer fester…!

Und ich hab dann hinterher den Ärger, kann das Schloss aus den Zahnrädern friemeln und hab dann alle Finger voller Öl. Na schönen Dank.

Blut, so viel Blut!

Ich bin ja ein großer Freund der „Ja!“-Produkte vom Rewe (Max kann das bestätigen) und kaufe alles mögliche von denen. Bei Kaffeefiltern, Shampoos, Duschgels, Marmeladen, Margarinen, Salzstangen, Broten und vielem mehr hatte ich auch nie etwas zu beanstanden. Die Sachen sind alle in Ordnung und vor allem sehr sehr günstig. Letztens wollte ich mir nun eine neue Zahnbürste kaufen, dachte mir „Mensch, dem Dr. Best dem alten Knacker schlägste mal ein Schnippchen und nimmst eine von Ja,“ und kaufte zwei Bürsten im Doppelpack für zusammen bloß ein paar Cent.

Ich möchte an dieser Stelle noch darauf hinweisen, dass ich immer nur Zahnbürsten mittleren Härtegrades kaufe, da mir sonst das Zahnfleisch weh tut. Weh tut. Also, es ist halt unangenehm. So wie „Aua, mein Zahnfleisch.“ Ist halt nicht schön beim Putzen, aber nach kurzer Zeit vergisst man’s wieder. Ist mehr so ne Convenience-Sache.

Die Ja!-Zahnbürste nicht.

Die Ja!-Bürste ist eher so ne „OH MEIN GOTT MEIN ZAHNFLEISCH! ICH WERDE NIE WIEDER ETWAS ESSEN KÖNNEN!!!“-Sache. Oder so „Guck mal Mutti, da vorne schaut mein Kieferknochen ausm Zahnfleisch!“

Wer stellt diese Dinger bitte her??? Das, was bei Ja! unter der Bezeichnung „Mittel“ läuft, wird im Baumarkt als ‚Drahtbürste: Entfernt auch stark verkrustete Motoröl-Rückstände‘ verkauft. Ich konnte den halben Tag nicht essen, meine Zähne haben geschmerzt (nicht nur das Zahnfleisch) und nachm Zähneputzen kam mehr Blut als Zahnpasta aus dem Mund.

Ich bin dann am nächsten Tag reumütig zur Drogerie meines Vertrauens gepilgert und habe mir eine Dr. Best Flex-mit-Schwingkopf-Zahnbürste mittlerer Härte gekauft. Nie wieder werde ich den Namen des tomatenschonenden Dentalmeisters schmähen! Ich bitte gnädigst um Vergebung!!!

Schlafrhythmik

Aus unerklärlichen Gründen habe ich seit einigen Wochen einen total verschobenen Schlafrhythmus. Ich bin völlig ohne Wecker teilweise morgens um fünf Uhr hellwach, dafür dann Mittags gegen 15 Uhr todmüde, ab 16 Uhr wieder wach und gegen 23-24 Uhr wieder müde. Nach 24 Uhr kriege ich aber erstmal für zwei Stunden kein Auge mehr zu, nur um dann morgens um fünf oder sechs wieder wach zu sein.

Habe schon versucht mit größeren Mengen Kaffee über den Tag diesem Phänomen gegenzusteuern, aber vergebens: Soeben, es war kurz nach drei, überkommt mich eine bleierne Müdigkeit und ich musste mich fast schon zwingen, nicht einfach ins Bett zu gehen und ne Stunde zu schlafen. Geht das anderen Leuten auch so?

Es ist ja nicht so, dass mir unterschiedliche Schlafrhythmen (schonmal wem aufgefallen, dass das Wort „Rhythmus“ einfach zu viele Hs hat?) fremd wären, meine Freundin geht zum Beispiel grundsätzlich nicht vor zwei Uhr nachts ins Bett, und schläft halt dafür immer bis zehn. Aber diese über den Tag verteilte kurzzeitige Müdigkeit finde ich schon sehr eigenartig.

Addiction

OK, ich geb’s zu: Seit gestern bin ich süchtig nach fucking Coffee with Caramel Syrup. Das Zeug schmeckt einfach scheiße lecker… sogar noch besser als Latte Macchiato mit Caramel Sirup. Und wenn man es dann noch nobel aus einem schick designten SFCC Steel-Thermo-Mug schlürft, schmeckts nochmal besser 😉

An dieser Stelle also auch nochmal ein Dankeschön an die netten Leute, die mir diese feinen Sachen zum Geburtstag geschenkt haben… sau nice Leute! 😀

Heimatgefühle

Vorgestern Nachmittag von einer Familienfeier zurückgekommen und beim ersten Panorama der Stadt mit Olympiaturm und -gelände richtige Heimatgefühle bekommen. Scheint so, als sei ich mental in München angekommen! Ging jedenfalls schneller als bei allen anderen Umzügen, die ich so mitgemacht habe.
Gestern dann erstmalig im Hirschgarten gewesen und ein paar Bier genossen – die Wohnlage hier wird immer attraktiver 😉 Einziger Nachteil ist die Lage unterm Dach, bei 25°C draußen wird’s hier drin schon sehr warm. Bin ja mal gespannt wie das im Hochsommer bei über 30°C wird.

Virtuoso

Noch mehr Voyager-Nachwirkungen: Nach unzähligen „Auftritten“ des Doktors habe ich die Oper für mich entdeckt. Im Moment hauptsächlich Verdi, aber ich denke wenn man sich mal reingehört hat, erschließt sich da noch mehr…

Und weil ein Teufel 5.1-System zum Filme gucken und Spielen zwar ganz nett ist (und für Trance und Pop-Musik auch noch grade reicht), den Anforderungen klassischer Musik aber bei weitem nicht gewachsen ist, habe ich auf eBay ein Schnäppchen gelandet und für 5,49 Euro 30m (!!) Lautsprecherkabel ersteigert. Jetzt habe ich endlich wieder meine großen HiFi-Boxen in Betrieb, und bin von der Klangfülle wieder mehr als begeistert! Welch Klang! Welch Raum! Welch GROßE KUNST!!!

Nur meine Nachbarn tun mir grade leid… 😉

Voyager-Gedanken, Pt. II

Weiter geht’s mit meinen Ideen „from and inspired by“ Voyager…

I.

Das zweite in Voyager immer wieder auftauchende Thema ist das der Individualität, also die Frage, wann und wodurch jemand (oder „etwas“!) den Status eines Individuums, also eine eigene Persönlichkeit, gewisse Rechte etc. erhält. Dieses Thema, welches auch in anderen Star Trek-Serien behandelt wird (in TNG z.B. an der Figur von Data), wird in Voyager gleich an zwei verschiedenen Personen ‚untersucht‘: Am „Doktor“, dem medizinisch-holographischen Notfallprogramm, sowie an Seven of Nine, der aus dem Kollektiv (dazu siehe letzter Blog-Eintrag) befreiten Borg-Drohne. (mehr …)

Voyager-Gedanken, Pt. I

Beim Schauen der sechsten und siebten Staffel von Star Trek: Voyager, an die ich vor zwei Wochen gekommen bin, sind mir ein paar Dinge aufgefallen, die mich zum Nachdenken angeregt haben. Dies sind die Frage nach dem kollektiven Bewusstsein (oder eben nicht?) der Borg, die Frage nach Individualität, Menschlichkeit, und allem, was eine Person (?) ausmacht, und zu guter letzt die Frage nach der treibenden Kraft, also der Motivation für die Voyager-Crew bzw. die Sternenflotte insgesamt. Während die erste Frage natürlich rein fiktiver Natur ist, lassen sich die zweite und dritte Frage meiner Meinung nach auch in der Realität stellen, und sind (oder sollten?) auch hier durchaus relevant sein. (mehr …)

Ferien!

So, endlich! OK, gut, ich hab schon seit Mitte Februar offiziell Ferien, aber es standen ja Praktikum, Ski-Urlaub (Was ein Stress 😉 ) und noch ne Seminararbeit an… und genau die hab ich heute abgegeben. Ergo: FERIEN!! Zumindest 2 Wochen, dann geht’s nächste Semester los.

Was machen wir jetzt? Genau, mal n Tag ins Kino gehen, S1 Set vervollständigen, und uns mit irgendwelchen Gimps rumärgern. glhfbb