Foto

Neue Fotowebsite

Um meine Fotos etwas von den hier teilweise geposteten privaten Geschichten gelöst zu präsentieren, habe ich mal auf meiner Domain eine reine Fotoseite eingerichtet. Habe mich dabei des Fotoblogsystems „PixelPost“ bedient, welches mit dem richtigen Theme eine extrem schlichte aber meiner Meinung nach sehr elegante Oberfläche bietet. So kommen die Fotos „voll zur Geltung“. Dort kann ich nun eine Auswahl meiner Bilder konzentriert präsentieren und hier fröhlich weiter irgendwelchen Unsinn schreiben und posten.

Das Autofocus-Theme hier auf dem Blog gefällt mir nach wie vor sehr gut, einzig die Schriftart und -farbe im Blogtext werde ich evtl. noch etwas anpassen. Times in hellgrau auf weißem Hintergrund sieht jetzt nicht sooooo pralle aus.

Auf der neuen Homepage gäbe es übrigens auch die Möglichkeit, Bilder zu kommentieren, diese habe ich jedoch bewusst deaktiviert. Wenn/Falls die Seite mal als „Visitenkarte“ für mich als Fotograf herhalten soll sind Kommentare meiner Meinung nach eher unpassend. Freue mich aber, falls ihr mir hier auf dem Blog eure Meinung zur Seite schreibt!

Im Olympiapark

Haben heute einen kleinen Spaziergang durch den Olympiapark gemacht… hatte mich auch einen gemütlichen, ruhigen Bummel eingestellt, die Rechnung aber ohne das gerade stattfindende Outdoor-Festival gemacht. Der Park war also – vor allem im Bereich des Sees – gerammelt voll. Naja, ein paar brauchbare Bilder sind glaube ich trotzdem rumgekommen!

Hier eine Detailaufnahme des Zeltdaches der Olympiahalle:

Hier das Dach nochmal in einer Draufsicht:

Ein Riesenrad gab’s dank des Festivals auch zu bestaunen…

Hier die Flutlichtanlage vom mittlerweile leider viel zu selten genutzten Stadion:

Zu guter letzt noch die schön unterschiedlich „gefärbten“ Sitze im Stadion…

Vielleicht mag ja mal *irgendwer* kommentieren, wie ihm oder ihr die Bilder gefallen…! Würde mich über jede Anregung freuen!

Nächster Job ist „im Kasten“

Freitag war ja wieder mal eine Abschlussfeier der örtlichen Medienhochschule, die ich als Fotograf begleiten durfte. Dieses mal nicht im Landtag, sondern im Künstlerhaus am Lenbachplatz. Schöne Location, wenngleich ich jetzt mit den Technik-Fritzen vom Haus auf Kriegsfuß stehe… die müssen ganz schön Angst vor der nächsten Stromrechnung haben, so wie die immer das Licht runtergedreht haben! Ist jedenfalls ganz witzig, so kommt man mal durch alle Münchner Veranstaltungsorte…

Die Gruppenbilder haben wir diesmal draußen gemacht, wo mit Tageslicht und einem 2,5kW Arri-Daylight bessere Lichtbedingungen als letztes Mal im Landtag herrschten. Dafür war ich dann drinnen dank runtergelassener Jalousien und gedimmtem Licht permanent bei 1600 ISO und grenzwertigen Belichtungszeiten. Dabei fällt dann das Fehlen einer lichtstarken (Blende > 2.8) Telebrennweite jedes Mal unangenehm auf… Anyway, mit den Ergebnissen bin ich – und wichtiger: der Auftraggeber – recht zufrieden, und hoffe, auch bei der nächsten Absolvia mit an Bord sein zu dürfen. Bleibt nur die Frage, wo ich für die Zukunft noch mehr Aufträge herkriege.

Strobist

„Strobist“ bezeichnet einen Fotografen bzw. eine Art zu Fotografieren, (bei) der man viele kleine (und „günstige“) Blitzgeräte oder Systemblitze möglichst kreativ verwendet, um schön ausgeleuchtete Bilder zu produzieren. Dabei kann und soll auch unkonventionelles Zubehör verwendet werden, wenn es dazu dienlich ist, ein gutes Bild bei möglichst geringen Kosten zu machen. Der „Erfinder“ dieser Technik ist David Hobby, dessen höchst interessantes und lehrreiches Blog hier zu finden ist.

Meine ersten Versuche sehen so aus:

Der Aufbau: Links ein EX 430 durch einen Diffusor, rechts ein Metz 48er mit Durchlichtschirm
Blitze in Action
Mein Canon-Blitz, mittels Federklemme und Ball-Bungee an's Einbein geklemmt
Hier nochmal en detail: Praktische Lösung für wenig Geld
Wofür so ein Einbeinstativ doch alles gut ist: Zur Not hält es als Lampenstativ und Diffusorhalter in einem her
Lampenstative werden überbewertet. Ein Stuhl, ein Einbein, ein paar Klemmen und Ball-Bungees tun's auch

Und so sieht dann das Ergebnis aus: Eine schön ausgeleuchtete Gitarre mit relativ wenig Schattenwurf (und der vorhandene Schatten ist schön weich). Verbesserungen wären entweder mit einem auf den Hintergrund gerichteten Blitz und/oder durch einen größeren Abstand von der Gitarre zur Wand möglich. Ein dritter Blitz ist leider nicht vorhanden, und in der Wohnung ist nicht mehr Platz, von daher bin ich – zumal es der allererste Versuch war  recht zufrieden.

Das Ergebnis: Meine Epiphone Les Paul

Angenehm weich und sicher

Nein, hier geht’s nicht um Hakle Ambient Super Vlaush, sondern um ein kleines aber feines Stück Fotoausrüstung, über das ich vor kurzem gestolpert bin. Aber der Reihe nach:

Ich hatte letztes Jahr beim Wandern in den Alpen, aber auch bei kurzen Wochenendtrips zur Familie immer wieder mal das Problem, mein Foto-Equipment vernünftig unterzubringen und zu transportieren. Zwar habe ich eine ordentliche Fototasche (den LowePro SlingShot 300), aber erstens will ich nicht immer alles auf einmal mitnehmen, zweitens ist dieser Sling-Rucksack so groß, dass man ihn nicht ohne weiteres zusätzlich zu einem normalen Rucksack tragen kann (schon gar nicht, wenn man auf einen Berg wandert) und drittens kann man den SlingShot nicht als alleinigen Rucksack für eine Bergwanderung hernehmen – dafür ist er zu unbequem, außerdem bringt man kein „Wandergepäck“ wie Brotzeit, Wasserflasche oder Fleecejacke drin unter.

Ich habe also, mehr oder weniger notgedrungen, meine Kamera plus Wechselobjektiv und z.B. Blitz einfach so in meinen Deuter-Rucksack, den ich zum Wandern und für Wochenendübernachtungen hernehme, gesteckt. Das ist natürlich keine vernünftige Art und Weise, empfindliche optische und elektronische Geräte zu transportieren – selbst wenn man sie in Handtücher oder Jacken zur Polsterung wickelt. Ich habe mich daher in letzter Zeit immer wieder mal nach brauchbaren Fotorucksäcken umgeschaut, die man auch zum Wandern hernehmen könnte. Leider war diese Suche nicht wirklich von Erfolg gekrönt, da die Modelle, die mir von der Foto-Seite aus zusagen (vor allem der Tamrac Expedition 5 und LowePro Flipside 400), nicht wirklich als Wanderrucksäcke taugen, und Hybridlösungen wie es sie von LowePro gibt bei weitem nicht an den Komfort und die Qualität eines ordentlichen Wanderrucksacks von Deuter (habe den Futura 32 AC und bin äußerst zufrieden damit) heranreichen.

Letzte Woche habe ich dann beim Herumsurfen auf enjoyyourcamera.com ein Polster-Inlay von Matin gefunden, welches mein Problem lösen konnte. Es handelt sich dabei quasi um das „Innenleben“ eines typischen Fotorucksacks, also eine quadratische Box aus Polstermaterial (Nylex) mit Klett-Trennwänden, welche man einfach in einen vorhandenen Rucksack hineinstecken kann. Das ganze sieht leer so aus:

Matin Polstereinsatz, leer

In der Draufsicht erkennt man gut die Trennwände, welche sich mittels Klettverschluss beliebig längs oder quer im Einsatz anbringen lassen. Ich habe die klassische 2×2-Aufteilung gelassen und bloß die Quereinsätze etwas verschoben, um für die Objektive etwas mehr Platz zu haben und gleichzeitig für Blitz und Zubehör je ein kleineres Fach zu erhalten.

Draufsicht auf den Einsatz, man erkennt innen die variablen Klett-Trennwände

Der Polstereinsatz bietet Platz für kompakte Normalzoom-Objektive (z.B. mein Tamron AF 17-50/2.8 oder das Sigma EX 18-125 meiner Freundin) und kleine Teleobjektive wie das EF-S 55-250 IS von Canon, außerdem passt ein Blitz vom Format Speedlite 430 EX II sowie ein wenig Zubehör (Speicherkarten, Ersatzakkus, Fernauslöser, Filterbox o.ä.) hinein.

Polstereinsatz mit EF-S 55-250 IS Teleobjektiv und Speedlite 430 EX II Blitz

Auch eine  Kamera mit angesetztem Objektiv bringt man darin unter, wenngleich eine Amateurkamera wie meine EOS 450D mit Batteriegriff das Maximum darstellt – größere Kameras wie eine 5D oder gar eine 1D dürfte man nicht mehr hineinbekommen, dafür ist das Inlay nicht tief genug.

Polstereinsatz, gefüllt mit Teleobjektiv, Blitz und EOS 450D mit angesetztem Standardzoom und Batteriegriff

Mit der 450D geht aber, wie man sieht, auch der Deckel noch problemlos zu (wenngleich er nicht wirklich bündig abschließt, aber schließlich soll das Teil nur Stöße abfangen und nicht wasserdicht sein).

Prall gefüllter Polstereinsatz mit geschlossenem Deckel

Der Deckel wird übrigens ebenfalls mit Klettverschluss zugemacht, kann also nicht ohne weiteres von alleine aufgehen. Steckt man den Einsatz nun in einen Rucksack, erhält man in Null-Komma-nichts einen wunderbaren Foto-Wander-Hybrid-Rucksack. Vorteilhaft ist es, das Inlay in’s untere Fach des Wanderrucksacks zu stecken, da man dann via Frontreißverschluss direkten Zugriff auf seine Fotoausrüstung hat und sich nicht erst von oben durch den halben Rucksack wühlen muss.

Gefüllter Polstereinsatz im Deuter Futura 32 AC

Bei meinem Rucksack passt das Inlay gerade so in’s untere Fach, beim Rucksack meiner Freundin (mit 6l mehr Volumen) geht es völlig problemlos rein. Bei kleineren Rucksäcken könnte man den Einsatz wohl im oberen Fach verstauen, dann ist es aber nichts mehr mit schnellen Zugriff auf Wechseloptiken. Außerdem besteht dann die Gefahr, dass sich kleinere Sachen im Rucksack hinter oder unter das Inlay schieben und man nur noch schwer an diese herankommt – oder den kompletten Rucksack auspacken muss, um an den dringend nötigen Schokoriegel oder das Taschenmesser zu gelangen. 😉

Schließt man Inlay und Rucksack, so ist letzterer – zumindest im unteren Bereich – prall gefüllt. Da Kamera und Zubehör aber durch die ca. 1cm dicke Polsterung gut geschützt sein sollten, mache ich mir darum keinen Kopf. Und sobald man die Kamera herausnimmt, drückt sich der leere Teil des Einsatzes etwas zusammen und findet leichter Platz im Rucksack.

Voller, geschlossener Polstereinsatz im geschlossenen Rucksack

Für knapp 13,- Euro ist dieser Polstereinsatz jedenfalls eine super Investition, da man mit ihm das „kleine fotografische Reisebesteck“ gut und sicher transportieren kann, ohne auf den Komfort eines ordentlichen Wanderrucksacks verzichten zu müssen. Größere Ausrüstungen gehen natürlich nicht rein, wenngleich auch nichts dagegen spricht, noch ein zweites Inlay im oberen Rucksackfach zu deponieren und dort zusätzliche Objektive oder Blitze unterzubringen – dann wird’s bloß mit der Brotzeit schwierig. 😉

Jetzt muss bloß noch endlich der Frühling und schönes Wanderwetter kommen… ich hab da noch einen Wanderführer für’s Karwendelgebirge rumliegen, der mal zum Einsatz kommen möchte!

Ach so, ganz zum Schluss noch: Ende April gibt’s wieder einen Fotoauftrag! Die FH, für die ich schon im November fotografiert habe, hat mal wieder eine Abschlussfeier und hätte mich gern wieder als Fotograf an Bord.

Winterfotos

Heute haben wir bei einem kleinen Spaziergang zu meinem dem Nymphenburger Schloss ein paar nette Winterfotos im Sonnenuntergang gemacht. Das beste daran: Nach gefühlten sechs Jahren konnte man die SONNE wieder mal SEHEN! Endlich ein ganzer Tag ohne graue Wolken und trübe Stimmung.

Nun genug Gequatsche, hoffe die Bilder gefallen ein bisschen, freue mich über Kommentare!

Übrigens, Dani hat natürlich auch ein paar Bilder gemacht, die findet ihr in ihrem Flickr Stream.

What’s happening

Keine drei Wochen vor der schriftlichen Prüfung in Psychologie schaffe ich es tatsächlich, mehr oder weniger konzentriert zu lernen, und mit etwas Glück komme ich auch einmal durch den ganzen Stoff durch – also fast optimale Voraussetzungen für’s Staatsexamen. Bisher bestätigt sich die Meinung, die ich schon geraume Zeit über Didaktiker und Pädagogen an der Uni habe: 1. Alle schreiben das selbe (Motivation, aktive Beteiligung, Authentizität, bla, bla bla). 2. Seit Neunzehnhundertdrölfundsiebzig hat sich offensichtlich nichts mehr in dieser „Wissenschaft“ verändert und es hat seitdem wohl auch niemand etwas nennenswertes neues herausgefunden (von daher wäre wohl der Begriff „Wissen-schaffte“ angebrachter). 3. Die Modelle und Theorien, die man dort präsentiert bekommt, sind teilweise erschütternd primitiv. Aber was soll’s, in drei Wochen ist das schlimmste (hoffentlich) vorbei und ich kann mich voll und ganz der allgemeinen und – wait for it – Schulpädagogik widmen, worin auch noch je eine mündliche Prüfung ansteht. Dazwischen muss ich dann noch irgendwann englische Grammatik (never knew there was any) und germanistischen Linguistik widmen, und dann ist der erst Schwung Prüfungen auch schon vorbei. Dabei fällt mir ein, ich müsste mir auch noch einen Betreuer und ein Thema für meine Magister- und Zulassungsarbeit suchen… hach ja.

Daneben habe ich die Tage ein bisschen mit meinem Reflex- bzw. Durchlichtschirm rumexperimentiert und festgestellt, dass mir die Verwendung als Reflexschirm wider Erwarten fast besser gefällt als die Durchlichtvariante. Das Licht wird zwar nicht ganz so weich, hat aber ein bisschen mehr „Biss“, außerdem geht weniger Blitzleistung verloren. Ansonsten hat’s mich die letzten Tage tierisch aufgeregt, dass mittags immer fantastisches Wetter mit Sonnenschein war, die Sonne aber mit konstanter Boshaftigkeit gegen halb drei hinter dicken Wolken verschwand, so dass es nicht einmal für ein paar schöne Bilder von München im Schnee gereicht hat. Heute war dann den ganzen Tag Dauerregen angesagt, so dass fast der komplette Schnee geschmolzen ist und nur ein trauriger schwarzer Rest am Straßenrand übriggeblieben ist. Kann doch nicht wahr sein…

Good times

Puuuuuh, die schlechten Zeiten wurden zu guten Zeiten: Meine Kamera wurde auf Kulanz repariert (war in der Tat der Verschluss) und ich konnte sie heute wieder abholen. Sonst nix neues, verbringe meine Tage mit lernen (*hust*) und Facharbeit meines Bruders lesen, dazwischen pendel ich ein bisschen zwischen Wohnung, Uni und Kaufhof. Habe ziemlich günstig ein paar reduzierte Leichtwanderschuhe und Wanderstöcke ergattern können, erstere kamen dann beim heutigen „Schneechaos“ in München gleich zum Einsatz.

Ich hoffe mal, dass jetzt irgendwann endlich die Sonne rauskommt und wir noch einen schönen (=klaren, sonnigen, schweinekalten und schneereichen) Winter kriegen, damit ich mal ein paar schöne Winterfotos machen kann. Dieses seit Wochen anhaltende Grau-in-Grau macht einen wirklich depressiv, wenngleich es zum Lernen natürlich besser geeignet ist als schönes Sommerwetter, welches zum Biergarten lockt.

In Sachen Uni weiß ich jetzt bei zwei von vier Prüfungen, bei wem ich sie ablegen werde, die dritte erfahre ich morgen. Dann kann ich noch auf die Termine warten (eine wird im April, zwei im Mai bzw. Juni sein und die vierte irgendwann dazwischen) und mir dann einen Schlachtplan erstellen, was ich wann lernen muss. Wobei ich vor Englisch (Grammar!) und Deutsch (Linguistik) keinen großen Bammel habe und auch in Schul- bzw. allgemeiner Pädagogik relativ zuversichtlich bin (in mündlichen Prüfungen komme ich ja ohnehin meistens ganz gut weg), aber die schriftliche Prüfung in Psychologie Mitte Februar bereitet mir doch leichte Kopfschmerzen. Das Problem daran ist, dass ich den größten Teil des Stoffes noch nie gehört habe, mir also alles quasi ab ovo aneignen muss. Dazu kommt dann noch die Vorliebe der Psychologen, nicht nur Modelle und ihre Anwendungsmöglichkeiten, sondern insbesondere auch mehr oder weniger berühmte Studien sowie dazugehörige Namen und Daten abzufragen. Das ist mal wirklich nützliches Wissen… aber irgendwie werd ich auch das überstehen.

Gute Zeiten, schlechte Zeiten

Gute und schlechte Zeiten können mitunter recht nah beieinander liegen. Gestern zum Beispiel habe ich mich erst gefreut, dass ich den Ventilator im Badezimmer ebenso wie die Lampe in der Abstellkammer reparieren konnte und daher keine(n) neue(n) kaufen musste, und abends ging dann meine Kamera kaputt.

Ich war gerade dabei ein paar Testbilder zu schießen und zu probieren, wie mein neuer Durchlicht- und Reflexschirm so das Zimmer ausleuchtet, da habe ich auf einmal einen fetten schwarzen Balken in den Fotos und die Kamera klickt und klackt nur noch ganz erbärmlich. Die Kamera ließ sich nichtmals mehr einschalten, sondern vermeldete nur noch „ERR 99“ (nicht zuzuordnender Fehler). Anhand der Bilder bin ich mir ziemlich sicher, dass sich eine Lamelle des Verschlusses gelöst hat und diesen jetzt blockiert. Habe die Kamera heute früh gleich zur GIMA Werkstatt gebracht (mit denen ich bisher sehr gute Erfahrungen gemacht habe) und hoffe nun, dass der Schaden auf Kulanz repariert wird; immerhin ist die Kamera keine eineinhalb Jahre alt. Sollte die Reparatur nicht auf Kulanz erfolgen kommt das einem wirtschaftlichen Totalschaden recht nahe, ich kann dann nämlich mit mindestens 250 Euro für den neuen Verschluss rechnen. Prost Mahlzeit…

Abgesehen davon sitze ich – jedenfalls theoretisch – momentan über meinen Psychologie Skripten und versuche mir diesen ganzen Kram für mein Staatsexamen im Februar in den Kopf zu pressen. Nicht die leichteste Übung, wenn einen der Mist nicht im geringsten interessiert und man das ganze Zeug (anders als bei normalen Klausuren) noch nie gehört hat. Aber wenn’s tausende vor mir geschafft haben, werde ich es wohl auch schaffen.
Ach ja, apropos schlechte Zeiten: Habe die Tage gehört und gelesen, dass ich wohl ohnehin keinen Job bekommen werde: Insbesondere im fach Deutsch sowie in den Fremdsprachen werden weniger Lehrer gesucht, als es Studenten/Referendare gibt. Genauer gesagt werden dieses Jahr bloß halb so viele Lehrer gebraucht, wie es Refendare gibt – oder andersrum: Jeder zweite steht auf der Straße. Besser wirds in Zukunft aber auch nicht, denn 2011 läuft das 9-Stufige Gymnasium aus und es werden dann – wegen weniger Klassen – noch weniger Lehrer gebraucht. Da tut man sich dieses furchtbare, dämliche und hirnrissige Lehramtsstudium wegen der besseren Jobaussichten an, und dann nützt es am Ende nichts… Wunderbar! Arbeitslos hätte ich mit meinem Magisterstudium auch (und viel schneller) werden können.

In diesem Sinne allen noch ein frohes Jahr 2010.

Winterspaziergang

Hier ein paar Impressionen von einer kleinen Winterwanderung in der Nähe des Tegernsees. Naja ok, ich gebe zu, eigentlich dient dieser Eintrag nur dazu, das neue Blogdesign sowie die Bildergalerie zu testen. Leider war das Wetter nicht so überragend und der Himmel die meiste Zeit bewölkt, es war aber trotzdem ganz nett, durch den verschneiten Wald zu laufen.

Man entschuldige die nicht optimale Qualität der Bilder – die Galerie-Software hat sie beim Hochladen verkleinert und komprimiert, da mussten die Fotos etwas leiden. Beim nächsten mal passe ich’s gleich aufm PC an.