ökokiste

Der Kistenschieber

Heute mal ein Post nicht über, aber immerhin mit Fotografie… 😉 Da wir in letzter Zeit eh ab und an minimalste Mengen Bio-Gemüse gekauft haben, um unseren Sprössling mit halbwegs chemiefreien Breichen zu versorgen, haben wir vorgestern spontan beschlossen, uns das Zeug (und mehr) per „Öko-Kiste“ ins Haus liefern zu lassen. Das Ganze funktioniert ziemlich einfach: Man sucht im Internet einen Anbieter (meist ein größerer Bauernhof), der den eigenen Wohnort beliefert. Dann bestellt man via Online-Shop entweder eine der vielen fertig vorgeschlagenen „Kisten“ (z.B. Gemüse + Obst Mischung, Gemüse Schonkost, Mutter und Kind Mix, Rohkost, usw.) oder stellt sich alles komplett selber frei zusammen. Die vorgegebenen „Kisten“ lassen sich übrigens nachträglich noch variieren, so dass man bestimmte Obst- und Gemüsesorten, die man nicht mag, einfach rausschmeißen kann, und dafür andere Lebensmittel dazupacken kann. Nach dem Abschicken der Bestellung bekommt man dann via eMail mitgeteilt, an welchem Wochentag man beliefert wird, und dann heißt es nur noch warten. Wir haben uns – wenn schon Öko, dann richtig – erstmal probeweise für die „Regional-Kiste“ entschieden, in der nur Jahreszeit-typische Sachen aus dem näheren Umkreis enthalten sind, sprich: Keine Südfrüchte und Erdbeeren im Winter, sondern stattdessen Äpfel, Rettich, Salat, Möhren etc. Heute kam die Kiste dann an, und das sah alles ziemlich gut aus… hier ein paar Gemüseimpressionen:

 

Den Feldsalat haben wir dann auch gleich verputzt, und der war nicht nur riesig (so dicke „Büschel“ habe ich im Supermarkt noch nie gesehen!), sondern hat auch absolut spitze geschmeckt. Die ganzen Sachen scheinen auch absolut frisch zu sein, sozusagen „direkt vom Feld“. Wir sind jedenfalls recht angetan und überlegen uns, die Regional-Kiste im Abo zu bestellen. Dann bekommt man die jede bzw. alle zwei oder vier Wochen automatisch geliefert. Ich kann diese Öko-Kisten-Geschichte jedenfalls nur weiterempfehlen!